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FIRMEN-BLICK-Post-Tochter DHL kauft weitere Boeing-Flugzeuge

Veröffentlicht am 12.01.2021, 15:53
Aktualisiert 12.01.2021, 15:54
© Reuters.

12. Jan (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

DEUTSCHE POST DPWGn.DE - Düsseldorf: Die Post-Tochter DHL Express hat acht weitere Boeing (NYSE:BA) 777 Frachtflugzeuge bestellt. DHL Express wolle damit das internationale Luftfrachtnetz ausbauen. Die ersten Auslieferungen der neuen Maschinen seien 2022 geplant. DHL Express führt nach eigenen Angaben mit einer Flotte von mehr als 260 Flugzeugen und 17 Partner-Airlines jeden Tag über 600 Flüge in 220 Länder und Territorien durch.

DEUTSCHE POST DPWGn.DE - Düsseldorf: Die Post-Tochter DHL Express hat acht weitere Boeing BA.N 777 Frachtflugzeuge bestellt. DHL Express wolle damit das internationale Luftfrachtnetz ausbauen. Die ersten Auslieferungen der neuen Maschinen seien 2022 geplant. DHL Express führt nach eigenen Angaben mit einer Flotte von mehr als 260 Flugzeugen und 17 Partner-Airlines jeden Tag über 600 Flüge in 220 Länder und Territorien durch.

PROTERRA - Bangalore: Der US-Hersteller von Elektrobussen wird durch eine Fusion mit der Mantelgesellschaft ArcLight Clean Transition Corp ACTC.O an die Börse gebracht. Dem stimmte das Unternehmen am Dienstag zu. Durch die Transaktion fließen der Firma 648 Millionen Dollar in bar und 415 Millionen Dollar von Finanzinvestoren und Fonds wie Franklin Templeton, Chamath Palihapitiya, Fidelity Management und BlackRock BLK.N zu. Auch Daimler DAIGn.DE gehört zu den Investoren. Durch den Deal wird Proterra mit 1,6 Milliarden Dollar bewertet. Anlagevehikel (SPAC) wie ArcLight sind am US-Aktienmarkt stark im Kommen. Immer mehr Unternehmen nutzen diese Hintertür, um schnell an die Börse zu gehen, die trotz der Corona-Pandemie neue Aktie begierig aufsaugt. MZTF.TA - Jerusalem: Israels drittgrößte Bank hat ihre Schweiz-Tochter für 45 Millionen Franken an die Genfer Privatbank Hyposwiss verkauft. Der Verkauf ist Bankchef Moshe Lari zufolge Teil der Reorganisation des internationalen Geschäfts. Mizrahi-Tefahot wolle sich auf das Firmenkundengeschäft in den USA und Großbritannien konzentrieren. Hyposwiss hat eine Repräsentanz in Israel.

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RHEINMETALL RHMG.DE - Düsseldorf: Der Rüstungskonzern und Automobilzulieferer arbeitet in der Brennstoffzelltechnologie mit Daimler DAIGn.DE zusammen. Die Konzerntochter Pierburg werde Wasserstoff-Rezirkulationsgebläse mit einem Umsatzvolumen im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich an Daimler Truck Fuel Cell liefern, teilte Rheinmetall mit.

SUNFIRE - Dresden: Sunfire will mit der Übernahme des Schweizer Elektrolyse-Anlagenbauers IHT seine Position im Zukunftsgeschäft mit Wasserstoff ausbauen. Sunfire erweitere damit sein Produktportfolio um die alkalische Druck-Wasserelektrolyse, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Bislang basiert Sunfires Expertise auf Hochtemperaturelektrolyseur, von denen sie 2020 einen an das Flachstahlwerk Salzgitter (DE:SZGG) lieferte. Sunfire war 2010 gegründet worden und beschäftigt in Deutschland, der Schweiz und Norwegen rund 230 Mitarbeiter. Zu Sunfires Aktionären gehören unter anderem die Ölkonzerne Total TOTF.PA aus Frankreich und Neste NESTE.HE aus Finnland.

BANG&OLUFSEN BO.CO - Kopenhagen: Eine steigende Nachfrage nach Home-Entertainment im Zuge des Lockdowns hat dem dänischen Hersteller für Unterhaltungselektronik zum ersten Mal seit fast zwei Jahren wieder einen Quartalsgewinn beschert. Im Zeitraum von September bis November sei ein Gewinn von zwölf Millionen dänische Kronen (rund 1,6 Millionen Euro) erwirtschaftet worden, teilte Bang & Olufsen mit. "Die Leute kaufen mehr Produkte für zu Hause", erklärte Firmenchef Kristian Tear. Der Umsatz sei im Quartal um 10,5 Prozent gestiegen.

TOYOTA 7203.T - Tokio: Wegen Lieferengpässen bei Halbleitern hat der japanische Autobauer seine Produktion in der chinesischen Stadt Guangzhou gestoppt. Eine Konzernsprecherin konnte nicht sagen, wie lange die Produktionsunterbrechung dauern wird. Auto- und Elektronikhersteller sind weltweit mit einem Mangel an Chips konfrontiert, da sich die Verbrauchernachfrage in der Corona-Krise erholte und das Angebot überstieg.

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RENAULT RENA.PA - Paris: Der französische Autobauer hat 2020 wegen der Virus-Pandemie kräftig Absatzeinbußen erlitten. Insgesamt sanken die weltweiten Verkäufe im vergangenen Jahr um 21,3 Prozent auf 2,949 Millionen Fahrzeuge, wie Renault mitteilte. Im europäischen Heimmarkt fielen die Verkäufe sogar um 25,8 Prozent. Zunehmend beliebt waren dagegen Elektrofahrzeuge, der Abstieg stieg um 101,4 Prozent auf 115.888. Renault will mit einer Verkleinerung der Produktionsstätten und dem Abbau von Arbeitsplätzen zwei Milliarden Euro einsparen.

KINGFISHER KGF.L - London: Der Heimwerker-Trend in der Corona-Pandemie hat der britischen Baumarktkette auch im Weihnachtsquartal einen Umsatzsprung beschert. Die Erlöse schnellten im vierten Quartal um 16,9 Prozent in die Höhe. Das stimmte den Vorstand zuversichtlich, im Gesamtjahr beim Vorsteuergewinn das obere Ende der Prognosespanne von 667 bis 742 (Vorjahr: 544) Millionen Pfund zu erreichen.

PORSCHE PSCH.UL - Frankfurt: Der Sportwagenbauer hat mit einem Absatzplus in China und anderen asiatischen Ländern den Nachfrageinbruch durch die Corona-Krise in Europa und den USA weitgehend ausgeglichen. Der Jahresabsatz 2020 lag mit 272.162 Fahrzeugen nur drei Prozent unter dem Rekordstand des Vorjahres. Verkaufsschlager war der SUV Porsche (DE:PSHG_p) Cayenne mit knapp 93.000 Exemplaren. Das erste reine Elektroautomodell der Schwaben, der Taycan, verkaufte sich rund 20.000 mal, womit Porsche seine Zielmarke erreichte. Auf das laufende Jahr schaue Porsche "voller Optimismus", erklärte Vertriebschef Detlev von Platen. Die Produktoffensive gehe mit Derivaten des Taycan und des 911 weiter.

HUT GROUP THG.L - London: Der britische Onlinehändler will im laufenden Jahr davon profitieren, dass angesichts der Ladenschließungen in der Coronakrise immer mehr Menschen Kosmetika im Netz bestellen. Der Umsatz werde zwischen 30 und 35 Prozent steigen, kündigte Hut Group an und hob damit die eigene Prognose um gut zehn Prozent an. Im vergangenen Jahr erlöste das Unternehmen, das im September das größte Marktdebüt in London seit sieben Jahren stemmte, 1,6 Milliarden Pfund (umgerechnet 1,8 Milliarden Euro). Für Zuversicht sorgte nun die jüngste Übernahme von Dermstore.com von Target (NYSE:TGT) TGT.N , die der Hut Group eine Präsenz im US-amerikanischen Markt verschafft.

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SAS SAS.ST - Stockholm: Der Chef der unter Druck geratenen skandinavischen Fluggesellschaft, Rickard Gustafson, wechselt im ersten Halbjahr zum schwedischen Kugelllager-Hersteller SKF SKFb.ST . Gustafson wird Alrik Danielson folgen, der bereits angekündigt hatte, nach sechs Jahren als SKF-Firmenchef 2021 zurückzutreten.

DELIVEROO - London: Der Essenslieferdienst will in Großbritannien expandieren. 2021 kämen 100 neue Städte im ganzen Land hinzu und Gebiete, in denen bereits ausgeliefert werde, würden ausgeweitet, teilte das Unternehmen mit, das als Anwärter auf einen Börsengang gehandelt wird. Danach würden fast zwei Drittel der Bevölkerung in Großbritannien erreicht. Mit der Expansion will der Lieferdienst, an dem Amazon AMZN.O mit 16 Prozent beteiligt ist, stärker vom Trend in der Coronakrise profitieren, Essen in Restaurants zu bestellen und sich nach Hause bringen zu lassen. Ähnlich wie Uber (NYSE:UBER) Eats UBER.N oder Delivery Hero DHER.DE liefert Deliveroo auch Lebensmittel aus.

SIKA SIKA.S - Zürich: Der Schweizer Bauchemiekonzern hat im vergangenen Jahr Einbußen beim Umsatz verbucht. Währungs-Gegenwind und die Coronavirus-Krise drückten den Umsatz um 2,9 Prozent auf 7,88 Milliarden Franken, wie Sika mitteilte. Die Betriebsgewinn-Marge (Ebit) dürfte dagegen leicht anziehen auf rund 14 Prozent. Ab 2021 peile Sika eine Ebit-Marge von 15 bis 18 Prozent an. An den mittelfristigen Ziele halte das Unternehmen fest. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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