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FIRMEN-BLICK-Verdi legt Berufung gegen Streikverbot bei LSG ein

Veröffentlicht am 15.01.2020, 10:25
© Reuters.  FIRMEN-BLICK-Verdi legt Berufung gegen Streikverbot bei LSG ein

15. Jan (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

LUFTHANSA LHAG.DE - Frankfurt: Die Gewerkschaft Verdi hat gegen das gerichtliche Streikverbot bei der von der Lufthansa verkauften Cateringtochter LSG Berufung beim Landesarbeitsgericht Frankfurt eingelegt. Verdi musste im Dezember einen Streik zu einem Sozialtarifvertrag zum Ausgleich von Nachteilen beim Verkauf der LSG an Gate Gourmet abblasen. Das Arbeitsgericht hatte auf Antrag der Lufthansa den Streik untersagt.

FLYBE/IAG ICAG.L - London: Der Chef der British Airways-Eigentümerin IAG, Willie Walsh, hat den Rettungsplan der britischen Regierung für die angeschlagene Regional-Fluggesellschaft Flybe scharf kritisiert. "Das ist ein eklatanter Missbrauch öffentlicher Gelder", erklärte er. Die Steuerzahler müssten für das Missmanagement der Fluggesellschaft einstehen. Die britische Regierung beteiligt sich an einem Rettungspaket für Flybe, um den Betrieb der Airline mit rund 2000 Beschäftigten aufrechtzuerhalten. Die Fluglinie befördert jährlich rund acht Millionen Passagiere und bedient 71 Flughäfen in Großbritannien und auf dem Kontinent. Sie war in dem einnahmenschwachen Wintergeschäft finanziell an ihre Belastungsgrenze gekommen.

BANCO SABADELL SABE.MC - Madrid: Die spanische Bank investiert eine Milliarde Euro in den Ausbau ihrer IT. Zusammen mit dem US-Konzern IBM IBM.N werde das Institut in den kommenden zehn Jahren seine internen Systeme verbessern, damit mehr Daten und Transaktionen etwa von Mobiltelefonen der Kunden verarbeitet werden könnten, teilte die Bank am Mittwoch mit. Sabadell werde im Rahmen dessen auch Cloud-Angebote von IBM nutzen. Weltweit investieren Banken Milliarden in den Ausbau ihrer IT-Systeme, um mithalten zu können mit neuen Wettbewerbern im Online-Banking. Auch die Deutsche Bank DBKGn.DE will ihre für Fehler anfällige IT-Landschaft runderneuern.

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RAISIN - Frankfurt: Das Berliner Fintech mit seiner Marke "Weltsparen" expandiert in die USA. Das Unternehmen übernimmt dazu den amerikanischen Technologie-Anbieter Choice Financial Solutions, wie Raisin mitteilte. Raisin vermittelt gegen Provision Sparprodukte und inzwischen auch ETF-basierte Investmentprodukte. In der letzten Finanzierungsrunde im Sommer wurde das Berliner Fintech, zu dessen Investoren Paypal PYPL.O und Goldman Sachs GS.N gehören, mit mehr als 500 Millionen Euro bewertet. THERAPEUTICS NKTR.O - Bangalore: Der US-Pharmahersteller zieht den Antrag auf die Zulassung eines Opioid-Schmerzmittels für Erwachsene mit chronischen Rückenschmerzen zurück. Ein Gremium der US-Arzneimittelaufsicht FDA hatte einstimmig gegen die Zulassung der oralen Pille NKTR-181 gestimmt, da Bedenken hinsichtlich möglicher Abhängigkeiten bestünden sowie keine ausreichenden Daten vorlägen, um einen möglichen Missbrauch zu widerlegen. Die Aktien des Unternehmens gaben nach der Abstimmung des FDA-Gremiums im erweiterten Handel um 14,5 Prozent nach. Das Unternehmen kündigte außerdem an, keine weiteren Investitionen in das Programm zu tätigen, was zu Kosteneinsparungen zwischen 75 und 125 Millionen US-Dollar im Jahr 2020 führen werde.

BOEING BA.N /MALAYSIA AIRLINES - Kuala Lumpur: Malaysia Airlines hat die in diesem Jahr fälligen Boeing (NYSE:BA) 737 MAX Jets auf Eis gelegt. "Angesichts des Produktionsstillstands und der verspäteten Rückkehr des 737-MAX in den Flugbetrieb hat Malaysia Airlines die Auslieferung ihrer Bestellungen, die 2020 fällig sind, ausgesetzt", hieß es in einer E-Mail der Fluggesellschaft an Reuters. Das Boeing-Modell 737 Max ist seit März aus dem Verkehr gezogen, nachdem bei zwei Abstürzen in Indonesien und Äthiopien innerhalb von fünf Monaten 346 Menschen ums Leben kamen.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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