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FOKUS 1-Kauflaune an der Schweizer Börse

Veröffentlicht am 07.12.2010, 17:11
Aktualisiert 07.12.2010, 17:12
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Zürich, 07. Dez (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Dienstag deutlich zugelegt. Wachsender Konjunkturoptimismus und die Erleichterung über die Einigung in der US-Steuerpolitik sorgten für eine deutliche Stimmungsverbesserung. Die Unsicherheit über die Schuldenkrise und die Entwicklung der US-Wirtschaft traten in den Hintergrund. "Die Anleger waren ganz klar in Kauflaune", sagte ein Händler.

Der SMI <.SSMI> der Bluechips notierte kurz vor Schluss um 0,9 Prozent höher auf 6498 Punkten. Der breite SPI <.SSHI> stieg um 0,8 Prozent auf 5814 Punkte.

Etwas neidisch blickten die Marktteilnehmer ins Ausland. Dort stiegen die Börsen in einigen Ländern auf den höchsten Stand seit zwei Jahren, während die Schweizer Börse noch immer mit dem Niveau vom Jahresanfang kämpft. "Der SMI ist angesichts der konjunkturellen Erholung mit der starken Gewichtung von Pharma, Lebensmittel und Banken einfach falsch zusammengesetzt", sagte ein Händler.

Die Aktien zyklischen Firmen zählten denn auch zu den grössten Gewinnern. Adecco , Holcim und Syngenta zogen kräftig an.

ABB kletterten um 2,5 Prozent auf 20,40 Franken. Händler verwiesen auf eine Veranstaltung, die Nomura zum Thema Stromnetze und Stromübertragung und Chancen für die Anleger abgehalten habe. "Da gehört ABB ganz vorne mit dazu", sagte ein Händler.

Aber auch Aktien aus dem Bereich mittelgrosser Industriefirmen wie Fischer , AFG oder Sika erfreuten sich guter Nachfrage.Kaufempfehlungen und spekulative Käufe sorgten beim Spezialchiphersteller und Autozulieferer Micronas für ein Kursplus von zwölf Prozent.

Die defensiv eingestuften Papiere des Lebensmittelriesen Nestle konnten den Kursgewinn nicht halten. Eine positive Studie über die europäische Lebensmittelbranche von Morgan Stanley hatte der Aktie des Weltmarktführers zunächst Auftrieb gegeben. Zuletzt notierte Nestle noch um 0,3 Prozent im Plus.

Novartis gewannen 0,75 Prozent. Sie profitierten von einer Kaufempfehlung der Credit Suisse und von positiven Testergebnissen für das Präparate Tasigna und ein Mittel gegen bösartige Tumore im Lymphsystem.

Nach anfänglicher Schwäche drehten die Aktien der Banken ebenfalls in die Gewinnzone. UBS und Credit Suisse gewannen 0,7 Prozent. "Bei steigenden Kursen nimmt das Interesse an Financials automatisch zu", sagte ein Händler. Die Aktien von Julius Bär und der GAM Holding erreichten vorübergehend neue Höchstkurse.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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