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FOKUS 2-Ölpreisrückgang und Konjunkturdaten beflügeln US-Börsen

Veröffentlicht am 03.03.2011, 19:42
Aktualisiert 09.03.2011, 09:17
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* Sinkende Ölpreise und unerwartet gute Konjunkturdaten heben US-Börsen ins Plus

* Verhandlungen über Friedensplan für Libyen geben Hoffnung

* US-Einzelhändler überraschen mit Umsatzanstieg

(neu: aktuelle Kurse, Kurse von Saks und Nordstrom)

New York, 03. Mär (Reuters) - Sinkende Ölpreise und gute Zahlen vom gebeutelten US-Arbeitsmarkt haben der Wall Street am Donnerstag Auftrieb gegeben. Verhandlungen der Arabischen Liga über einen Friedensplan für Libyen schürten die Hoffnungen der Händler auf einen weiteren Rückgang der Ölpreise. Zudem sorgte der niedrigste Stand der Arbeitslosenanträge seit Mai 2008 für eine optimistische Stimmung auf dem Börsenparkett.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte notierte bis zum Nachmittag 1,5 Prozent im Plus bei 12.249 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> gewann 1,6 Prozent bei 1329 Zählern. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> tendierte 1,9 Prozent höher bei 2800 Punkten. Der deutsche Leitindex Dax<.GDAXI> in Frankfurt schloss 0,6 Prozent fester bei 7225 Zählern.

Der Preis für die Ölsorte Brent lag mit 114 Dollar 1,8 Prozent niedriger als am Vortag. Die US-Sorte WTI verbilligte sich um 1,2 Prozent. Die Unsicherheit wegen der Libyen-Krise und über die Entwicklung in anderen arabischen Ölexportländern hatte den Handel zuletzt belastet. Grund für den sinkenden Preis waren nach Angaben von Händlern Hoffnungen darauf, dass die Krise in dem Land friedlich gelöst werden könnte. "Ein Friedensplan wäre wirklich ein großartiges Zeichen für die Märkte", sagte Analyst Michael Mullaney von Fiduciary Trust. Dann könnten die Ölpreise steil abfallen auf möglicherweise unter 90 Dollar pro Barrel.

Ein überraschender Lichtblick auf dem bislang trüben US-Arbeitsmarkt stärkte zudem Hoffnungen auf eine Erholung der weltgrößten Volkswirtschaft: In der vergangenen Woche gab es so wenige Arbeitslosenanträge wie seit dem Ausbruch der Finanzkrise nicht mehr. Die Zahl sank im Vergleich zur Vorwoche um 20.000 auf 368.000. Experten hatten mit einem Anstieg auf 398.000 gerechnet. Auch die US-Dienstleister beschleunigten nach dem Service-Index des Institute for Supply Management (ISM) im Februar ihr ohnehin kräftiges Wachstum weiter.

Mehrere US-Einzelhändler überraschten mit ihren Bilanzen: Aktien von Big Lots stiegen um drei Prozent, nachdem der Konzern die Erwartungen übertroffen hatte. Für das Jahr rechnet Big Lots mit einem höheren Gewinn.

Auch Anteile von Heinz kletterten 0,3 Prozent. Der Ketchup-Hersteller geht in Brasilien auf Einkaufstour und übertraf zudem mit seinen Zahlen die Erwartungen.

Ein florierendes Valentinstagsgeschäft bescherte den Einzelhändlern Saks und Nordstrom überraschend positive Absatzzahlen. Ihre Kurse stiegen um 5,7 beziehungsweise 1,6 Prozent.

(Reporter: Ryan Vlastelica; geschrieben von Kim Bode und Axel Hildebrand, redigiert von Ralf Bode)

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