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FOKUS 2-Schnäppchenjäger treiben Schweizer Börse hoch

Veröffentlicht am 29.08.2011, 17:53
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(neu: Schlusskurse)

Zürich, 29. Aug (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag an den Aufwärtstrend der vorangegangenen Tage angeschlossen. Die Hoffnung auf ein weiteres massives Stützungsprogramm für die US-Wirtschaft und die Korrektur des überteuerten Franken lockten Schnäppchenjäger in den Markt. "Die Leute haben gesehen, dass die Erholung anhält und suchen vor allem die Werte, die zuletzt stark gefallen sind", sagte ein Händler. Zudem stellten die auf Baisse ausgerichteten Marktteilnehmer ihre offenen Positionen glatt, hiess es. In dem dünnen Markt kam es dabei zu starken Kursanstiegen. Wegen eines Bankfeiertags waren die Märkte in London geschlossen und es fehlten wichtige Marktteilnehmer.

Der Leitindex schloss um 2,3 Prozent höher mit 5446 Punkten. Der breite SPI kletterte um 2,5 Prozent auf 4964 Zähler.

Manche Händler sprachen indes von einer rein technischen Bewegung. "Die Erholung scheint mir auf Sand gebaut", sagte ein Händler. Noch sei das Vertrauen nicht zurückgekehrt. Dazu müsste sich die Schuldenkrise entspannen und die Lage der US-Wirtschaft deutlich verbessern. Neues zur Verfassung der weltgrössten Volkswirtschaft wird von zahlreichen Konjunkturdaten im Laufe der Woche erwartet. Der Höhepunkt ist dabei der monatliche Arbeitsmarktbericht am Freitag. Am Dienstag werden zudem die Protokolle der jüngsten Zinssitzung der US-Notenbank Fed veröffentlicht.

Gesucht waren vor allem Aktien, die in den vergangenen Wochen stark unter Druck standen. Dazu zählten Finanzwerte. Die Aktien der Grossbanken Credit Suisse und UBS schossen um 4,8 beziehungsweise 4,2 hoch. Die Titel der Privatbank Julius Bär gewannen 5,4 Prozent.

Die Titel der dividendenstarken Versicherung Zurich gewannen 3,6 Prozent und die des Rückversicherers Swiss Re stiegen um 4,4 Prozent. Bei Zurich und Swiss Re erwähnten Händler auch, dass der Hurrikan "Irene" an der US-Ostküste weniger Schaden als befürchtet angerichtet habe.

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Positiv werteten die Händler zudem den Schwächeanfall des Frankens: Das bringt Entlastung für die exportabhängigen Unternehmen. "Die Analysten werden ihre nach unten revidierten Schätzungen bald wieder nach oben korrigieren müssen", sagte ein Händler. Vor allem kleinere Unternehmen profitieren davon. Bluechip-Konzerne führen ihre Bücher öfters in Dollar oder Euro. Fischer , Bucher , Rieter , Geberit und Oerlikon legten kräftig zu. Aber auch ABB , Adecco , Givaudan Holcim und Swatch zogen deutlich an.

Weniger stark stiegen die Anteile der wenig konjunktursensitiven Pharmafirmen. Novartis rückten 1,7 Prozent vor und die Genussscheine von Roche gewannen ein Prozent. Das Cholesterin-Medikament Dalcetrapib von Roche erwies sich in einer Phase II-Studie als sicher. Die Aktien des Lebensmittelriesen Nestle rückten 1,2 Prozent vor.

Actelion legte 4,3 Prozent zu. Das Medikament Macitentan erreicht in einer Phase II-Studie zu Lungenfibrose (IPF) das Hauptziel zwar nicht und die Biotechfirma entwickelt es für diese Indikation nicht weiter. Aber das Mittel erwies sich als sicher - das ist wichtig für die angepeilte Behandlung von Bluthochdruck im Lungenkreislauf (PAH). Bei PAH soll Macitentan einst Actelions Umsatzrenner Tracleer ablösen. (Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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