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FOKUS 2-Schweizer Börse schliesst etwas fester - Roche gefragt

Veröffentlicht am 29.04.2011, 17:40
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(neu: Schlusskurse)

Zürich, 29. Apr (Reuters) - Ein Kursplus von mehr als einem Prozent für das Schwergewicht Roche hat der Schweizer Börse zum Wochenausklang am Freitag einen leichten Gewinn beschert. Weil in London die Märkte wegen der königlichen Hochzeit geschlossen blieben, fehlte es im Handel ansonsten weitgehend an Impulsen. Die Volumen lagen dementsprechend tief, und das Handelsgeschehen wurde von Einzelsituationen geprägt. Börsianern zufolge stand auch in den Schweizer Handelsräumen die Hochzeit von Prinz William und Kate Middleton im Mittelpunkt des Geschehens. Auch die am Nachmittag veröffentlichten US-Konjunkturdaten fielen weitgehend im Rahmen der Erwartungen aus und konnten das Geschäft nicht entscheidend beleben.

Der SMI<.SSMI> schloss um 0,4 Prozent höher bei 6539,70 Punkten. Vor einer Woche hatte der Leitindex noch bei 6457 Punkten gestanden. Insgesamt konnte der SMI im April rund drei Prozent zulegen. Der breite SPI<.SSHI> gewann 0,3 Prozent auf 6013,04 Zähler.

Der Pharmakonzern Roche vermochte dank guter Nachrichten zu glänzen: In den USA kam eine staatliche klinische Studie zu dem Ergebnis, dass Roches Krebsmedikament Avastin bei Behandlung der Augenkrankheit AMD ebenso wirksam ist wie das von dem Unternehmen hergestellte und viel teurere Mittel Lucentis. Avastin hat allerdings mehr Nebenwirkungen. Novarits schlossen leicht tiefer während Nestle 0,2 Prozent zulegen konnten.

Die Aktien des Agrarchemiekonzerns Syngenta gewannen 1,3 Prozent, nachdem der norwegische Konkurrent Yara ein unerwartet gutes Ergebnis verlegte. Bereits am Vortag hatte der deutsche Bayer-Konzern über einen starken Auftakt im Agrochemiebereich berichtet.

Die Aktien der Credit Suisse stiegen am Tag der Generalversammlung um 0,6 Prozent. Die Grossbank warb bei ihren Aktionären für eine Stärkung der Kapitalbasis mit CoCo-Bonds. Die Aktie von Konkurrent UBS fielen 0,2 Prozent.

Die Aktien der Versicherungen Swiss Life, Swiss Re und Zurich , die kommende Woche über das erste Quartal informieren werden, schlossen leicht tiefer beziehungsweise kaum verändert. Analysten rechnen damit, dass die Naturkatastrophen den Quartalsgewinn von Swiss Re und Zurich belastet haben.

Die Titel der Luxusgüterkonzerne Richemont und Swatch konnten um die ein Prozent zulegen. Mit einem Plus von mehr als zwei Prozent lagen die Titel des Zeitarbeitkonzerns Adecco an der Spitze des Marktes.

Synthes stiegen 0,5 Prozent. Die vor der Übernahme durch den US-Gesundheitskonzern Johnson & Johnson stehende Medizintechnik-Firma steigerte den Umsatz im ersten Quartal im Rahmen der Markterwartungen. Im Monat April hat der Titel mehr als 20 Prozent gewonnen und sich damit von allen SMI-Werten am besten entwickelt.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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