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FOKUS 2-Schweizer Börse schliesst kaum verändert

Veröffentlicht am 05.07.2011, 17:42
Aktualisiert 05.07.2011, 17:44
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(Neu: Schlusskurse)

Zürich, 05. Jul (Reuters) - Die Schweizer Börse hat sich am Dienstag in engen Spannen seitwärts bewegt und kaum verändert geschlossen. Da die US-Börse am Vortag wegen des US-Unabhängigkeitsfeiertags geschlossen war, fehlten dem Markt Impulse. Händler bezeichneten das Geschäft als richtungslos und umsatzschwach. Griechenlands sei fürs erste kein Thema mehr, nachdem das Hilfspaket von zwölf Milliarden Euro unter Dach und Fach ist. Die Marktteilnehmer wollten nun sehen, in welche Richtung sich Wall Street entwickelt, sagten Händler.

Der Bluechip-Index SMI<.SSMI> schloss um 0,04 Prozent leichter auf 6243 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> ermässigte sich ebenfalls um 0,1 Prozent auf 5740,6 Zähler.

Die Nachrichtenlage dürfte in den kommenden Tagen dünn bleiben. Die Bilanzsaison startet erst in der kommenden Woche. Der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag und der monatliche US-Arbeitsmarktbericht am Freitag könnten den Markt aber beleben.

Die schwergewichtigen Novartis-Aktien profitierten nur wenig von positiven Testergebnissen für ein Medikament und legten 0,5 Prozent zu. Nach Angaben des Pharmariesen zeigte die vorläufige Auswertung einer klinischen Phase-III-Studie, dass eine Kombinationstherapie aus seinem Medikament Afinitor und dem Pfizer-Mittel Aromasin die Zeit ohne Tumorwachstum bei Brustkrebspatientinnen deutlich verlängert. Bis Jahresende sollen weltweit die Zulassungsanträge gestellt werden.

Dagegen drückte die Novartis-Mitteilung laut Händlern den Genussschein von Roche um 0,9 Prozent ins Minus. Afinitor könnte zu einem Konkurrenzprodukt für Avastin von Roche heranwachsen, sagte ein Händler. Ungewisse Aussichten und die Kurszielsenkung durch die Deutsche Bank lasteten auf dem Biotechwert Actelion, der 2,5 Prozent einbüsste.

Die Aktien der Grossbanken Crit Suisse und UBS büssten knapp ein Prozent ein. Titel von Vermögensverwaltern wie Julius Bär und EFG neigten ebenfalls zur Schwäche. Vontobel schlossen höher.

Nach der kräftigen Erholung in der Vorwoche lagen Aktien zyklischer Firmen wieder etwas im Angebot. ABB, Holcim und Lonza schwächten sich ebenso wie Adecco ab.

Dagegen zogen die Titel von Richemont und Swatch um mehr als zwei Prozent an. Händler verwiesen auf den starken Anstieg der Uhren- und Schmuckverkäufe im Mai in Hongkong, einem der wichtigsten Absatzmärkte der beiden Luxusgüterhersteller.

Von Übernahmespekulationen angetrieben legten die Papiere der Modekette Charles Vögele um KNAPP fünf Prozent zu.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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