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FOKUS 2-SGS-Aktie legt an Schweizer Börse Kurssprung hin

Veröffentlicht am 20.09.2010, 17:50
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(neu: Schlusskurse)

Zürich, 20. Sep (Reuters) - An der festeren Schweizer Börse haben die Aktien des Inspektionskonzerns SGS am Montag einen kräftigen Kurssprung hingelegt. Der Konzern stellte nach Einschätzung von Händlern sehr ambitiöse Ziele vor und will bis 2014 seinen Umsatz auf acht Milliarden Franken fast verdoppeln und den Gewinn je Aktie aus 140 Franken steigern. Die Aktie stieg bis auf Rekordhoch von 1688 Franken und schloss mit 1964 Franken um 5,4 Prozent höher als am Freitag.

Vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank am Dienstag verlief das Geschäft trotz steigender Kurse in eher ruhigen Bahnen. Der Leitindex SMI <.SSMI> schloss 1,14 Prozent höher bei 6461 Punkten. Händler sahen das Kurspotenzial für den SMI nach oben weiterhin auf 6500 Punkte begrenzt. Der breite SPI <.SSHI> stieg um 1,12 Prozent auf 5706 Zähler.

Als Zugpferde für den Markt erwiesen sich die defensiven Werte Nestle , Novartis und Roche sowie der Titel der Grossbank UBS.

Der Pharmakonzern Novartis berichtete über einen erfolgreichen Test mit Onbrez Breezhaler. Das Medikament gegen Raucherhusten habe in einer Phase III-Studie die Lungenfunktion stärker verbessert als ein Konkurrenzprodukt. Novartis gewannen knapp ein Prozent. Roche legten knapp 0,6 Prozent zu. Die US-Gesundheitsbehörde FDA will sich mehr Zeit nehmen, um über eine Zulassung des Roche-Medikaments Avastin zur Behandlung von Brustkrebs zu entscheiden. "Damit hat eigentlich niemand gerechnet", sagte ein Händler. Vielmehr sei die Ablehnung von Avastin bei Brustkrebs erwartet worden. Die Nachricht, dass eine Studie zu Avastin bei Dickdarmkrebs die erhoffte Wirkung nicht zeigen konnte, dämpfte die Kursentwicklung etwas.

Actelion büssten fast vier Prozent ein. Das Biotechnologieunternehmen hat in den USA eine Vorladung in Zusammenhang mit den Marketing- und Verkaufs-Praktiken für Tracleer erhalten.

Bei den festeren Banken stachen UBS mit einem Kursplus von 1,8 Prozent heraus. Credit Suisse gewannen knapp ein Prozent. Händler erwähnten einen Medienbericht, wonach sich in der Diskussion der "too big to fail-Problematik" ein bankenfreundlicher Kompromiss abzeichnen soll. Zudem gebe es Hoffnungen, dass manche von der Finanzkrise getroffene Banken wieder eine Dividende ausschütten könnte.

Auch die Titel zyklischer Firmen schlossen sich dem Aufwärtstrend an. Holcim und Adecco legten mehr als ein Prozent und Swatch stiegen um drei Prozent. Die ABB-Aktie bildete mit plus 0,24 Prozent das Schlusslicht. Unicredit hat die Analyse von ABB mit dem Rating "Sell" gestartet.

Die Aktien von Orascom Development sackten um fünf Prozent ab. Der Bau- und Hotelkonzern will mit einer Kapitalerhöhung brutto rund 185 Mio sfr aufnehmen.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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