* US-Indizes wenig verändert - Dow verteidigt Höchststand
* Privatwirtschaft schafft im Januar mehr Jobs als erwartet
* Ägypten weiter im Blick
(neu: Schlusskurse, Kreditmarkt, Umsatz, neuer Analyst)
New York, 02. Feb (Reuters) - Die US-Börsen haben sich am Mittwoch kaum vom Fleck bewegt. Nach dem Höhenflug vom Vortag schafften es auch überraschend starke Zahlen vom Arbeitsmarkt nicht, die Anleger zu großen Engagements zu bewegen.[ID:nWEA5311]
Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte verteidigte seinen höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren und notierte mit 12.041 Punkten. Im Verlauf pendelte er zwischen 12.018 und 12.057 Stellen. Der breiter gefasste S&P 500<.SPX> gab 0,3 Prozent nach auf 1304 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> bewegte sich kaum und stand auf 2750 Stellen. Ermutigende Firmenergebnisse und eine anziehende Industrie hatten Dow und S&P am Dienstag auf Höchststände getrieben. In Frankfurt schloss der Dax<.GDAXI> am Mittwoch ebenfalls nahezu unverändert auf 7183 Punkten.
Dem Analysten Frank Lesh von FuturePath Trading zufolge hält die bislang im Großen und Ganzen positiv verlaufene Berichtssaison die Kurse auf ihrem hohen Niveau. Sobald diese vorbei sei, werde sich das Augenmerk aber wieder stärker auf andere Themen richten. "Eine kleine Korrektur würde mich nicht überraschen." Andere Analysten wiesen zudem auf charttechnische Widerstände hin. Im Blick behalten die Börsianer derzeit vor allem die Entwicklungen in Ägypten. Alle hofften, dass die Unruhen sich nicht auf die Region ausweiten, sagte Linda Raschke, Partnerin bei FuturePath Trading.
Unter den Einzeltiteln stand insbesondere Whirlpool
Die Papiere von Time Warner
Auswirkungen auf das Handelsvolumen hatte der Schneesturm kaum. An der New York Stock Exchange wechselten rund 930 Millionen Aktien den Besitzer. 1391 Werte legten zu, 1571 gaben nach und 123 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 2,02 Milliarden Aktien 1142 im Plus, 1462 im Minus und 112 unverändert.
An den US-Kreditmärkten fielen die zehnjährigen Staatsanleihen um 09/32 auf 92-30/32. Sie rentierten mit 3,483 Prozent. Die 30-jährigen Bonds sanken 02/32 auf 93-31/32 und hatten eine Rendite von 4,624 Prozent.
(Reporter: Edward Krudy; geschrieben von Sebastian Engel; redigiert von Axel Hildebrand)