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Google greift WhatsApp mit neuem Android-Messenger an

Veröffentlicht am 24.02.2017, 16:57
© Reuters.  Google greift WhatsApp mit neuem Android-Messenger an
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MOUNTAIN VIEW (dpa-AFX) - Google (2:GOOG) kämpft mit einer neuen Messenger-App für sein Smartphone-System Android gegen die Dominanz von WhatsApp und Facebook (2:FB) in dem Markt an. Als weitere Netzbetreiber werden die Deutsche Telekom (4:DTEGn), Orange und Globe "Android Messages" als Standard-Anwendung für Kurzmitteilungen auf Smartphones ihrer Kunden vorinstallieren, wie der Internet-Konzern am Freitag bekanntgab. Bei einem Erfolg könnten auch die Mobilfunk-Konzerne, deren Nachfolgelösungen für die SMS bisher versagten, gemeinsam mit Google wieder einen Fuß in die Tür bekommen.

Google will "Android Messages" generell als Standard-Messenger auf Android-Geräten etablieren. Das werden Gerätehersteller wie LG, Motorola, Sony (20:6758), HTC, ZTE oder der neue Anbieter von Smartphones der Marke Nokia (12:NOKIA), HMD Global, unterstützen. Smartphone-Marktführer Samsung (60:005930), der ebenfalls auf Android setzt, fehlte am Freitag in dieser Aufzählung.

Googles Software schließt den SMS-Nachfolgestandard RCS (Rich Communication Suite) ein. Die in Deutschland auch unter dem Produktnamen "Joyn" bekannte Technologie erweitert die SMS um Messenger-Funktionen wie Videos, Bilder oder Sprachnachrichten - entsprechende Unterstützung durch den Mobilfunk-Anbieter vorausgesetzt.

Zuvor hatte Google bereits die Teilnahe von großen Anbietern wie Sprint (USA), Rodgers (Kanada) und Telenor (8:TEL) (Skandinavien, Osteuropa, Asien) verkündet. Nun hieß es, auch Vodafone (3:VOD) werde Android Messages unterstützen. Mit weiteren Anbieter mit insgesamt über einer Milliarde Kunden liefen derzeit Verhandlungen.

Facebook dominiert derzeit den Messaging-Markt mit WhatsApp und seinem Facebook Messenger, die jeweils mehr als eine Milliarde Nutzer haben. Apple (2:AAPL) setzt auf die Alternative iMessage, die nur auf Geräten des iPhone-Konzerns verfügbar ist. Google brachte im vergangenen Jahr zudem den eigenen Messenger "Allo" heraus.

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