Investing.com - Griechische Aktien sind bei Markteröffnung am Montag abgeschmiert, als der Handel nach einer fünfwöchigen Schließung wiederaufgenommen wurde.
Der Handel an der Athener Börse war auf dem Höhepunkt der griechischen Schuldenkrise Ende Juni im Zuge von Kapitalmarktkontrollen eingestellt worden, die den Abfluss von Geldmitteln verhindern sollten, welche drohten das Bankensystem des Landes zusammenbrechen zu lassen.
Im morgendlichen Handel in Europa verlor der Athener General-Composite 182 Punkte oder 22,79%, sein schlimmster Tagesverlust der je verzeichnet wurde.
Die vier größten Kreditinstitute des Landes, National Bank of Greece (AT:NBGr), Alpha Bank (AT:ACBr), Bank of Piraeus (AT:BOPr) und Eurobank (AT:EURBr) haben alle Verluste von um die 30% erlitten.