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Hast du 1.000 Euro übrig? Diese Aktien sind Gelddruckmaschinen

Veröffentlicht am 18.08.2020, 09:59
Hast du 1.000 Euro übrig? Diese Aktien sind Gelddruckmaschinen
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Seit dem Tiefststand im März ging es an den Aktienmärkten in atemberaubendem Tempo bergauf. Der DAX beispielsweise pendelt seit einigen Wochen um die Marke von 13.000 Punkten herum. Damit ist der Leitindex nur noch etwa 7 % von seinem Allzeithoch entfernt und könnte sich schon bald zu neuen Höchstständen aufschwingen, wenn das Umfeld stimmt.

Aber nicht alle Aktien steigen im Gleichschritt an. Es gibt eine Handvoll Aktien, die den Markt deutlich hinter sich lassen. Trotzdem sind die Aktien für jeden erschwinglich, sodass man mit einer Investition von 1.000 Euro sehr viel Freude haben kann. Schauen wir uns zwei dieser Unternehmen im Detail an.

1. HelloFresh Mit HelloFresh (DE:HFGG) (WKN: A16140) hat sich ein klarer Gewinner der Krise herauskristallisiert. Das ohnehin schnell wachsende Geschäft hat durch die Ausgangsbeschränkungen und geschlossenen Restaurants kräftig an Schwung aufgenommen und das Tempo auch nach Lockerung der Beschränkungen halten können.

Im letzten Geschäftsjahr ist der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 41 % in die Höhe geschossen. Dadurch konnte man sich schon bis an die Gewinnschwelle vorarbeiten. In diesem Jahr aber ist das Geschäft erst richtig profitabel geworden. In der ersten Jahreshälfte ist nach Steuern ein Gewinn von 156 Mio. Euro, oder 0,86 Euro je Aktie, übrig geblieben.

Aktuell sieht es ganz danach aus, als würde der Trend weiter halten. Die Prognose für das laufende Jahr wurde in Folge der extrem viel besser als erwarteten Quartalszahlen schon mehrfach angehoben. Aktuell wird für das Gesamtjahr ein Umsatzanstieg zwischen 75 und 95 % prognostiziert. Das dürfte zu einem hervorragenden Gewinn führen. Denn von den 0,86 Euro Gewinn je Aktie sind allein 0,63 Euro im zweiten Quartal dazugekommen. Der Trend geht also eindeutig zu stark steigenden Gewinnen.

2. Microsoft (NASDAQ:MSFT) Auch Microsoft (WKN: 870747) hat in diesem Jahr hervorragende Zahlen präsentiert. Seit inzwischen mehr als 45 Jahren wächst der Konzern Jahr für Jahr. Den einzigen Rückschlag gab es vor elf Jahren in der Finanzkrise. Damals sind die PC-Verkäufe eingebrochen und haben dafür gesorgt, dass der Umsatz im damaligen Geschäftsjahr um 3 % gegenüber dem Vorjahreswert gesunken ist.

Die aktuelle Krise kann Microsoft aber scheinbar nichts anhaben. Ganz im Gegenteil scheint der Konzern eher noch zu profitieren, da die Produkte aktuell sehr begehrt sind. Das Ende Juni abgelaufene Geschäftsjahr war durch und durch von Rekordzahlen geprägt. Der Umsatz ist gegenüber dem letzten Geschäftsjahr um knapp 14 % auf 143 Mrd. US-Dollar gestiegen. Der Gewinn nach Steuern ist sogar noch deutlicher um 20 % auf 44 Mrd. US-Dollar in die Höhe geschnellt! Und es gibt jede Menge Anzeichen, dass das Wachstum noch über Jahre weitergehen kann. Das zeigt sich auch im Aktienkurs, der inzwischen bei 208,90 Dollar liegt (Stand: 17.08.2020). Damit ist der Konzern an der Börse 1,6 Billionen US-Dollar wert!

Der Aktienkurs profitiert unter anderem von der Tatsache, dass Microsoft traditionell nur einen geringen Investitionsbedarf hat. Zwar sind die Investitionen deutlich gestiegen, seit das Cloud-Geschäft durchgestartet ist, da kontinuierlich Milliarden in neue Rechenzentren und die Modernisierung bestehender Rechenzentren investiert werden müssen. Aber angesichts der riesigen Gewinne sind diese Investitionen schon fast zu vernachlässigen.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden 15 Mrd. US-Dollar investiert. Die gewaltigen Gewinne haben es aber ermöglicht, dass trotz dieser Investition Dividenden in Höhe von 15 Mrd. US-Dollar gezahlt werden konnten, eigene Aktien für 23 Mrd. US-Dollar zurückgekauft wurden und alte Schulden in Höhe von 5,5 Mrd. US-Dollar beglichen wurden! Alles, ohne die Cash-Reserven anzufassen, die inzwischen auf fast 140 Mrd. US-Dollar angeschwollen sind. Als Aktionär kann man sich daher seit inzwischen etwa 15 Jahren über großzügige Auszahlungen mit steigender Tendenz freuen.

Dennis Zeipert besitzt Microsoft-Aktien. Teresa Kersten arbeitet für LinkedIn (NYSE:LNKD) und sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. LinkedIn gehört zu Microsoft. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Microsoft und empfiehlt die folgenden Optionen: Long Januar 2021 $85 Calls und Short January 2021 $115 Call auf Microsoft.

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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