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KORREKTUR: Rhön-Klinikum kurz vor Ziel bei Neuaufstellung

Veröffentlicht am 07.11.2014, 09:16
Aktualisiert 07.11.2014, 09:18
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n (Im dritten Absatz wird beim Vorjahresumsatz die Größenordnung geändert. Es handelt sich um Millionen rpt. Millionen.)

BAD NEUSTADT/SAALE (dpa-AFX) - Der Krankenhauskonzern Rhön-Klinikum F:RHK geht nach dem Verkauf eines Großteils seiner Kliniken im Frühjahr auf die Zielgerade bei seinem strategischen Umbau. Dieser sei nahezu abgeschlossen, sagte Unternehmenschef Martin Siebert bei der Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal. Spannend bleibt der laufende Aktienrückkauf, mit dem sich Rhön auf der Kapitalseite entsprechend schrumpfen und zudem eine Neuordnung bei seinen strategischen Aktionären erreichen will. Allerdings verläuft die Transaktion bisher eher schleppend. Der Rückkauf endet am 14. November.

Die Bilanz ist wegen der Veräußerung von mittlerweile 41 Kliniken an den Medizinkonzern Fresenius F:FRE für rund drei Milliarden Euro nur schwer mit dem Vorjahreszeitraum vergleichbar. Inzwischen ist der Milliardendeal vollständig abgeschlossen. Bis Ende des dritten Quartals betrieb Rhön noch zwölf Kliniken von ehemals 54 Krankenhäusern. Die letzten beiden wurden Anfang Oktober verkauft. Somit ist die Zielmarke von 10 Kliniken für die neue Rhön erreicht.

Der Umsatz lag im Zeitraum Juli bis Ende September bei 278 Millionen Euro. Im Vorjahr bei alter Konzerngröße belief er sich noch auf 750 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erreichte 36 Millionen Euro, nach 71 Millionen im Vorjahr. Unter Strich stand ein Gewinn von 13 Millionen Euro, nach 18 Millionen vor einem Jahr.

Die Erwartungen für 2015, das erste komplette Jahr nach dem Milliardendeal, wurden bestätigt: Für das erste Jahr in der neuen Aufstellung peilt Rhön Erlöse von 1,06 bis 1,12 Milliarden Euro und ein Ebitda von 145 bis 155 Millionen Euro an.

Firmengründer Eugen Münch und seine Frau lagen lange mit den beiden anderen Großaktionären wegen der Neuordnung des Klinikkonzerns im Clinch. Nachdem diese abgeschlossen ist, will Rhön sein Grundkapital reduzieren, Geld an die Aktionäre auskehren - und so vielleicht den Knoten bei den Investoren lösen.br/stb

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