Lenzing (DE:LENV) hat mit deutlich erschwerten Marktbedingungen zu kämpfen. Im 1. Halbjahr lag der Umsatz um 6% unter dem Vorjahreswert. Angesichts der stark gestiegenen Beschaffungskosten konnte die Umsatzentwicklung nicht zufrieden stellen. Die deutlich höheren Preise bei Schlüsselrohstoffen ließen den Gewinn um 39% auf 91 Mio € einbrechen. Die steigenden Beschaffungskosten konnte Lenzing offenbar nicht an die Kunden weiterreichen. Um die Abhängigkeit von den Rohstoffmärkten zu verringern, wurde ein Joint-Venture mit Duratex geschlossen.
Das Gemeinschaftsprojekt soll die Eigenversorgung mit Faserzellstoff stärken. Konkret ist die Errichtung eines Faserzellstoffwerks mit einer Kapazität von 450.000 Tonnen geplant, welches das größte und wettbewerbsfähigste seiner Art werden soll. Ungeachtet dessen stellt sich der weitere Ausblick verhalten dar.
Nach Jahren geringerer Kapazitätsausweitungen in der Viscoseindustrie kommen in den Jahren 2018 und 2019 signifikante zusätzliche Produktionsmengen auf den Markt. Demnach dürften die Preise für Standardviscose unter Druck bleiben. Zugleich befinden sich die Preise einiger Schlüsselrohstoffe wie der Natronlauge auf einem anhaltend hohen Niveau. Das Spezialfasergeschäft dürfte sich dagegen weiterhin positiv entwickeln.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.