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Midea sichert sich mehr als 85 Prozent an Roboterbauer Kuka

Veröffentlicht am 20.07.2016, 11:35
Der chinesische Hausgerätehersteller Midea hat sich eine deutliche Mehrheit von gut 85 Prozent am Augsburger Roboterbauer Kuka gesichert. Zum Ende des Übernahmeangebots am vergangenen Freitag betrug der Anteil 85,69 Prozent. (Photo Karl-Josef Hildenbrand. dpa)
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Der chinesische Hausgerätehersteller Midea hat sich eine deutliche Mehrheit von gut 85 Prozent am Augsburger Roboterbauer Kuka gesichert. Zum Ende des Übernahmeangebots am vergangenen Freitag betrug der Anteil 85,69 Prozent. (Photo Karl-Josef Hildenbrand. dpa)

Der chinesische Hausgerätehersteller Midea hat sich eine deutliche Mehrheit von gut 85 Prozent am Augsburger Roboterbauer Kuka (DE:KU2G) gesichert. Zum Ende des Übernahmeangebots am vergangenen Freitag betrug der Anteil 85,69 Prozent, wie Midea am Mittwoch mitteilte. Die übrigen Aktionäre könnten sich noch bis 3. August entscheiden, ihre Anteile ebenfalls zu verkaufen.

Midea hatte bereits vor dem Übernahmeangebot einen Anteil von 13,51 Prozent an Kuka gehalten und strebte eine Beteiligung von "über 30 Prozent" an. Bis zum Fristablauf am Freitag nahmen den Angaben zufolge Besitzer von insgesamt gut 34 Millionen Kuka-Aktien das Kaufangebot an - das entsprach einem Anteil von 72,18 Prozent.

Midea bietet 115 Euro pro Aktie und bewertet den deutschen Roboterbauer so mit 4,6 Milliarden Euro. Das Übernahmeangebot war Mitte Juni veröffentlicht worden.

Das angestrebte Geschäft weckte in Berlin und Brüssel Bedenken, dass wichtige Zukunftstechnologien von Europa nach Asien abwandern und sensible Kundendaten in fremde Hände geraten könnten. Inzwischen sicherte Midea Kuka eine Standort- und Arbeitsplatzgarantie bis 2023 zu.

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