NEW YORK (dpa-AFX) - Nach dem Scheitern der Budgetverhandlungen in den USA wird der New Yorker Aktienmarkt am Freitag im Minus erwartet. Der Future auf den Dow Jones Industrial sank eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenstart um 0,36 Prozent. Auch der Future auf den technologielastigen Nasdaq-100-Index stand im Minus, und zwar mit 0,40 Prozent. Auf der Agenda stehen wichtige Konjunkturdaten wie das Konsumklima der Uni Michigan und der Einkaufsmanagerindex für die Industrie. Bisher im Wochenverlauf veröffentlichte Daten aus der Wirtschaft wurden überwiegend positiv aufgenommen.
Die USA stehen als global größte Volkswirtschaft nun vor massiven Kürzungen mit unabsehbaren Folgen. Am Donnerstag hatte der Senat quasi in letzter Minute zwei Gesetzesvorhaben der beiden großen Parteien abgelehnt. Damit dürften von diesem Freitag ab Mitternacht (Ortszeit) historisch einmalige Zwangseinsparungen quer durch alle Ressorts automatisch in Kraft treten. Bereits am Vortag hatte der Haushaltsstreit den US-Aktienmarkt zum Handelsende hin deutlich belastet. Dem Dow gelang es jedoch, die 14.000-Punkte Marke zu verteidigen.
Nach einem der schwärzesten Tage in der Geschichte des Schnäppchen-Portals Groupon muss Mitgründer und Firmenchef Andrew Mason seinen Stuhl räumen. Am Donnerstag war die Aktie nach Vorlage der jüngsten Geschäftszahlen um 24 Prozent abgestürzt. Denn die Lust auf Schnäppchen ist abgeflaut und die Verluste stiegen zuletzt. Am Freitag legte das Papier vorbörslich zu.
Nachdem am Vortag die beiden Einzelhändler J.C. Penney und Sears mit ihren Zahlen enttäuscht hatten, steht nun der Elektronik-Händler Best Buy mit seinem jüngsten Geschäftsausweis im Fokus. Vorbörslich sprang der Kurs kräftig hoch. Der bereinigte Gewinn im Schussquartal übertraf die Analystenschätzungen und der Umsatz erholte sich. Best Buy hatte die Preise gesenkt und war dadurch in der Lage, mit Online-Händlern mitzuhalten.
Die geplante Fusion des US-Mobilfunkbetreibers MetroPCS mit der Telekom-Tochter T-Mobile USA stößt auf wachsenden Widerstand. Der größte Aktionär von MetroPCS, die Investmentgesellschaft Paulson & Co, hatte am Donnerstag angekündigt, den Zusammenschluss ablehnen zu wollen. Besonders sauer stoßen der Gesellschaft die hohen Schulden von T-Mobile USA auf. Paulson hält 8,7 Prozent der Anteile an MetroPCS. Auch der Vermögensverwalter P. Schoenfeld, der 2,3 Prozent der MetroPCS-Aktien kontrolliert, ist gegen das Geschäft./ajx/mis
Die USA stehen als global größte Volkswirtschaft nun vor massiven Kürzungen mit unabsehbaren Folgen. Am Donnerstag hatte der Senat quasi in letzter Minute zwei Gesetzesvorhaben der beiden großen Parteien abgelehnt. Damit dürften von diesem Freitag ab Mitternacht (Ortszeit) historisch einmalige Zwangseinsparungen quer durch alle Ressorts automatisch in Kraft treten. Bereits am Vortag hatte der Haushaltsstreit den US-Aktienmarkt zum Handelsende hin deutlich belastet. Dem Dow gelang es jedoch, die 14.000-Punkte Marke zu verteidigen.
Nach einem der schwärzesten Tage in der Geschichte des Schnäppchen-Portals Groupon
Nachdem am Vortag die beiden Einzelhändler J.C. Penney
Die geplante Fusion des US-Mobilfunkbetreibers MetroPCS