Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚀 KI-Aktien waren im Mai die Überflieger! PRFT legte in nur 16 Tagen um +55 % zu!
Jetzt die Juni-Highflyer sichern!
Schalte jetzt die vollständige Liste frei!

Neues Rekordhoch im Dax – Deutsches Produktionsplus beflügelt Märkte

Veröffentlicht am 08.05.2013, 18:05
FCHI
-
DJI
-
DE40
-
ES35
-
IT40
-
HK50
-
ALVG
-
CBKG
-
DTEGn
-
LXSG
-
ACNF
-
EONGn
-
DLGS
-
TECDAX
-
KU2G
-
Investing.com – Der Dax setzte am frühen Nachmittag seine Rekordjagd fort und ging mit einem Kursplus von 0,83% auf 8.249,71Punkte aus dem Handel, übertraf somit das bereits kurz nach Börsenstart neu eroberte Allzeithoch bei 8.213,71 Punkten. In der zweiten Reihe pendelte sich der MDax nach einem leichten Minus wieder in die Gewinnzone ein und verzeichnete einen Gewinn von 0,14% auf 13.807,44 Punkte. Entschieden fester notierte der TecDax bei einem Kursplus von 1,00% auf 945,25 Punkte.

Für Rückenwind sorgten starke Zahlen zur deutschen Produktion im produzierenden Gewerbe. Die deutschen Unternehmen steigerten ihre Produktion im März gegenüber dem Vormonat um 1,2%, vor allem dank einem Anstieg der Industrieproduktion um 1,4%, der vorwiegend auf einem Herstellungsplus von Investitionsgütern basierte, meldete heute das Bundesministerium für Wirtschaft. Im Baugewerbe dagegen schwächte sich die Produktion klimabedingt deutlich um 3,1% ab.

Die Wirtschaftsaktivität im Produzierenden Gewerbe hat sich insgesamt im Verlauf des ersten Quartals belebt, wertete das Bundesministerium für Wirtschaft die jüngsten Daten aus. Die Erzeugung lag in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres um 0,2% über dem Vorquartal (Oktober-Dezember 2012). Die auf Erholungskurs gehende Auftragslage in der Industrie aber auch die Nachholeffekte in der Baubranche dürften dem Bundesministerium für Wirtschaft gemäß in den kommenden Monaten weiteren Antrieb verleihen.
 
Am Morgen hatten auch positive Vorgaben aus Asien für Auftrieb gesorgt. Zusätzlich hellte ein Anstieg der chinesischen Exporte im April gegenüber dem Vormonat  um 14,7% die Stimmung der Anleger auf. Experten waren von einem Zuwachs von 10,3% ausgegangen. Die Importe zogen um 16,8% an. Unter dem Strich wies die chinesische Handelsbilanz einen Überschuss von 18,16 Mrd. Dollar auf. Der Shanghai Composite-Index legte um 0,46% auf 2.245,79 Punkte zu, der Hang Seng rückte um 0,77% auf 23.223,72 Punkte.

Freundlich wirkten sich die Konjunkturdaten auch auf die europäischen Aktienmärkte aus. Der FT-SE 100 verzeichnete ein Kursplus von 0,42% auf 6.584,56 Punkte, der CAC 40 rückte um 0,89% auf 3.956,28 Punkte vor, der FTSE MIB legte um 0,78% auf 17.255,57 Punkte zu und der Ibex 35 notierte ein Plus von 0,62% auf 8.597,00 Punkte.

Zusätzlich hellte ein Anstieg der chinesischen Exporte im April gegenüber dem Vormonat  um 14,7% die Stimmung der Anleger auf. Experten waren von einem Zuwachs von 10,3% ausgegangen. Die Importe zogen um 16,8% an. Unter dem Strich wies die chinesische Handelsbilanz einen Überschuss von 18,16 Mrd. Dollar auf. Der Shanghai Composite-Index legte um 0,46% auf 2.245,79 Punkte zu, der Hang Seng rückte um 0,77% auf 23.223,72 Punkte.

Indes fiel der heute veröffentlichte vorläufige Ifo Euroraum-Wirtschaftsklima für das zweite Quartal erneut trüb aus. Das Klimabarometer notierte gegenüber dem Vorquartal unverändert bei 95,1 Zählern. Die aktuelle Lage wurde mit 92,3 negativer als in den ersten drei Monaten des Jahres (95,1) bewertet. Allerdings hellten sich die Konjunkturerwartungen für die nächsten sechs Monate von zuvor noch 95,1 auf 96,7 Punkte auf.

In Wall Street konnte der Dow Jones die am Vortag geknackten 15.000 Punkte halten. Nach einem leichten Rutsch ins Minus drehte nach europäischem Börsenschluss wieder um 0,09% auf 15.070,50 Punkte ins Plus.

Andererseits wurde heute in Brüssel bekannt, dass Zypern kommenden Montag eine erste Hilfstranche in Höhe von 3 Mrd. Euro von den internationalen Geldgebern bekommen soll. Über die Freigabe von weiteren 7,5 Mrd. Euro an Griechenland wollen die Finanzminister bei ihrem Treffen nächsten Montag entscheiden.

Weiter ging es heute mit der Geschäftsbilanz deutscher Unternehmen. Die Deutsche Telekom verzeichnete im ersten Quartal einen Gewinn- und Umsatzrückgang. Das Betriebsergebnis (Ebitda) sank um 4,3% auf 4,3 Mrd. Euro, meldete heute das Unternehmen. Der Umsatz ging ebenfalls um 4,5% auf 13,8 Mrd. Euro zurück. Die harte Konkurrenz, sowie der Preisverfall machten dem Konzern zu schaffen. Der Konzernumsatz sank um 4,5 Prozent auf 13,8 Milliarden Euro. Trotzdem zog die Aktie deutlich um 5,22% auf 9,61 Euro an und nahm somit den ersten Platz im Dax ein.

Der Waschmittel und Kosmetika Hersteller Henkel übertraf dagegen die Markterwartungen. Das Unternehmen verbuchte im ersten Quartal ein Umsatzplus von 0,6% auf 4,03 Mrd. Euro. Das operative um einmalige Effekte und Restrukturierungskosten bereinigte Ergebnis stieg um 8,9% auf 600 Millionen Euro. Der operative Gewinn (Ebit) stieg auf 565 Millionen Euro gegenüber den 538 Millionen im Vorjahr. Die Henkel-Aktie besetzte den zweiten Platz im Dax bei einem Plus von 5,10% auf 75,34 Euro.

Zusätzlich legte u.a. auch LANXESS Geschäftszahlen vor. Diese fielen allerdings aufgrund der Autokrise in Europa im Vergleich zum Vorjahr deutlich schwächer aus. So ging der operative Gewinn des Chemiekonzerns in den ersten drei Monaten 2013 um 0,53% auf 174 Millionen Euro zurück. Der Umsatz sackte um 12% auf 2,1 Mrd. Euro ab. Der Überschuss fiel um 87% auf 25 Millionen Euro. Obwohl der Gewinn trotz allem über den Erwartungen lag, verbuchte die Aktie einen Verlust von 2,74% auf 55,83 Euro, war damit drittgrößter Verlierer im Dax. Anführer waren Commerzbank und Allianz mit Abschlägen von jeweils 3,52% und 2,78%.

E.ON legte aufgrund der Energiewende ebenfalls enttäuschende Ergebnisse vor. Der um Sondereffekte bereinigte Überschuss ging um 16% auf 1,4 Milliarden Euro zurück nach 1,66 Mrd. Euro im Vorjahresquartal. Der um außergewöhnliche Effekte bereinigte Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) belief sich zwischen Januar und März auf 3,58 Mrd. Euro, was einem Rückgang von rund 5% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Trotzdem lag dieser über den Erwartungen der Analysten. Die Aktie notierte ein leichtes Plus von 0,46% auf 13,25 Euro.

Spitzenwert im MDax war die KUKA-Aktie, die um 7,86% auf 37,05 Euro vorrückte. Größter Verlierer war dagegen Brenntag bei einem Minus von 6,68% auf 122,15 Euro. Vorreiter im TecDax war Dialog Semiconductor bei einem Anstieg von 7,54% auf 10,56 Euro. Den größten Verlust verbuchte dagegen Telefónica Deutschland. Die Aktie ging um 6,22% auf 5,80 Euro zurück.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.