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Zug (awp) - Das Immobilienunternehmen PSP Swiss Property (SIX:PSPN) hat im ersten Quartal 2018 sowohl den Liegenschaftsertrag als auch den Gewinn gesteigert. Der Ausblick auf das Ergebnis bleibt unverändert, bei der Leerstandsentwicklung zeigt sich PSP indes etwas positiver.
Der Liegenschaftsertrag stieg von Januar bis März um 1,1 Prozent auf 69,1 Millionen Franken, teilt das Unternehmen am Dienstag mit. Der Betriebsgewinn auf Stufe EBITDA legte vor Neubewertungseffekten um 7,2 Prozent auf 60,6 Millionen Franken zu und der Reingewinn um 8,7 Prozent auf 43,2 Millionen.
Mit den vorgelegten Zahlen hat PSP die Erwartungen der Analysten beim Ertrag punktgenau getroffen, bei den Gewinnziffern sogar geschlagen. Der AWP-Konsens lag für den Liegenschaftsertrag bei 69,1 Millionen Franken, für den EBITDA bei 56,0 Millionen und für den Reingewinn bei 41,7 Millionen.
Der durchschnittliche Leerstand im 7,3 Milliarden Franken schweren Immobilienportfolio nahm seit Jahresbeginn leicht zu und kam am Bilanzstichtag bei 8,5 Prozent nach 8,2 Prozent per Ende 2017 zu liegen. Dies sei durch die Umklassifizierung des Neubaus "Grosspeter Tower" in Basel begründet, dessen Leerstand per Ende des ersten Quartals bei 68,4% liege Ab Mai begann indes das Mietverhältnis mit dem Ankermieter Bayer (DE:BAYGN), was den Leerstand bereits auf 30% gesenkt habe.
Für das Geschäftsjahr 2018 bestätigte PSP den Ausblick für das EBITDA. Vor Neubewertungen wird weiterhin ein Betrag von 235 Millionen Franken erwartet. Der Liegenschaftsertrag dürfte um 8 Millionen steigen, der Ertrag aus dem Verkauf von Eigentumswohnungen werde aber sinken, heisst es hierzu. Bei der Leerstandsquote ist PSP indes etwas optimistischer. Neu wird mit einem Leerstand von 7,5% nach bislang 8,5% für das Gesamtjahr gerechnet.
dm/ra
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Ein Beitrag von awp Finanznachrichten