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Rhöns Aktienrückkauf-Pläne bekommen Gegenwind - Anfechtungsklage

Veröffentlicht am 15.07.2014, 18:23
Rhöns Aktienrückkauf-Pläne bekommen Gegenwind - Anfechtungsklage
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BAD NEUSTADT A.D.SAALE (dpa-AFX) - Die Aktienrückkauf-Pläne des Krankenhausbetreibers Rhön-Klinikum F:RHK haben einen empfindlichen Dämpfer erhalten. Gegen den entsprechenden Beschluss der Hauptversammlung vom 12. Juni sei eine Anfechtungsklage erhoben worden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Auch die Verwendung des Bilanzgewinns und die Wahl von Ludwig Georg Braun in den Aufsichtsrat würden mit der Maßnahme angegriffen. Die Rhön-Aktien gerieten nach der Mitteilung etwas unter Druck.

Das Unternehmen hält die angefochtenen Beschlüsse für rechtmäßig und will sich daher gegen die Klage wehren. Außerdem will Rhön erreichen, dass die für den Aktienrückkauf 2014 erforderlichen Kapitalherabsetzungsbeschlüsse trotz der Anfechtung in das Handelsregister eingetragen werden. Sollte bis zum Ablauf des 31. Dezember 2014 der Aktienrückkauf nicht gestartet worden sein, entfällt der entsprechende Beschluss und die Mittel werden als weitere Dividende ausgeschüttet.

Mit dem Rückkauf eigener Anteilscheine in Höhe von 1,7 Milliarden Euro will Rhön einen Großteil der Erlöse aus dem Gewinn seines Klinik-Deals mit Fresenius verteilen. 800 Millionen Euro sollen in den Schuldenabbau gesteckt werden, rund 200 Millionen Euro in Investitionen fließen. Der hessische Gesundheitskonzern Fresenius hatte für 3 Milliarden Euro 40 Rhön-Krankenhäuser gekauft. Dem Geschäft war ein jahrelanges Tauziehen vorausgegangen. Inzwischen ist der Zwist mit Konkurrenten, die auch Anteilseigner von Rhön sind, aber beigelegt.

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