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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax stabil nach EZB-Entscheid

Veröffentlicht am 25.01.2024, 18:06

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt hat am Donnerstag vor und nach dem erwartungsgemäßen Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) keine großen Schritte gemacht und wenig verändert geschlossen. Der Dax ging mit einem Plus von 0,10 Prozent auf 16 906,92 Punkten aus dem Handel. Sein Rekordhoch bei gut 17 000 Punkten behält der deutsche Leitindex damit in Sichtweite. Für den MDax ging es hingegen um 0,25 Prozent auf 26 075,58 Punkte nach unten.

Das überraschend eingetrübte Ifo-Geschäftsklima brachte dem Aktienmarkt schon am Vormittag kaum Impulse. Dies galt dann später auch für den Zinsentscheid der EZB. Die Währungshüter gaben trotz zunehmender Konjunktursorgen Forderungen nach einer Zinssenkung vorerst nicht nach. Der Leitzins, zu dem sich Banken im Euroraum frisches Geld bei der EZB besorgen können, bleibt vorerst bei 4,5 Prozent.

Es sei Konsens im EZB-Rat, "dass es verfrüht ist, über Zinssenkungen zu diskutieren", sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde in Frankfurt nach den Beratungen des obersten Entscheidungsgremiums der Zentralbank. Beim Weltwirtschaftsforum in Davos hatte Lagarde gesagt, eine Zinssenkung in diesem Sommer sei durchaus wahrscheinlich.

Die wichtigsten europäischen Handelsplätze verzeichneten moderate Gewinne. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 0,4 Prozent. In Paris und London ging es für die nationalen Indizes um jeweils 0,1 Prozent nach oben. Der New Yorker Leitindex Dow Jones Industrial notierte zum europäischen Börsenschluss 0,2 Prozent höher.

Enttäuschende Quartalszahlen von Tesla (NASDAQ:TSLA) und maue Aussagen des Elektroautobauers zum laufenden Jahr färbten auch auf deutsche Autobauer ab. Für die Papiere von Mercedes-Benz (ETR:MBGn) , Volkswagen (ETR:VOWG) , BMW (ETR:BMWG) und des Sportwagenbauers Porsche AG (ETR:P911_p) ging es um bis zu 1,8 Prozent bergab. Tesla verfehlte mit seinen Zahlen die Markterwartungen und stellte in Aussicht, dass die Auslieferungen wahrscheinlich langsamer als im vergangenen Jahr wachsen werden.

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Wegen Branchenresultaten stand auch Infineon (ETR:IFXGn) mit einem Abschlag von 0,7 Prozent negativ im Fokus. Der Umsatzausblick des Konkurrenten STMicroelectronics (EPA:STMPA) für das laufende Quartal enttäuschte die Markterwartungen. Anleger werten dies als Zeichen, dass die schwache Nachfrage nach Chips für industrielle Anwendungen anhält.

Positive Vorgaben gab es dagegen für Symrise (ETR:SY1G) . Die Aktien legten um 2,8 Prozent zu, nachdem der Schweizer Wettbewerber Givaudan (SIX:GIVN) mit seinem Jahresergebnis die Erwartungen leicht übertroffen hatte.

Zum größten Dax-Gewinner avancierten die Adidas-Aktien, deren Kurs um 5,7 Prozent nach oben sprang. Als Grund nannten Händler mögliche Aussagen im Rahmen eines mutmaßlichen Analysten-Gesprächs, in dem womöglich über die Entwicklung des Sportartikelhändlers gesprochen worden sei.

Für den Aktienkurs des Konkurrenten Puma (ETR:PUMG) war derweil keine Stabilisierung in Sicht. Nachdem die Papiere am Vortag wegen eines enttäuschenden Zwischenberichts um zehn Prozent eingebrochen waren, ging es am Donnerstag um 2,1 Prozent bergab. Die Analysten von Jefferies, Oddo BHF und Societe Generale (EPA:SOGN) reagierten jeweils mit Abstufungen.

Der Euro fiel zuletzt auf 1,0836 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag noch auf 1,0893 Dollar festgesetzt.

Die Umlaufrendite deutscher Bundesanleihen stieg von 2,32 Prozent am Vortag auf 2,36 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,24 Prozent auf 125,29 Punkte und der Bund-Future legte um 0,57 Prozent auf 134,47 Zähler zu.

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