Anfang Mai hat die Allianz (DE:ALVG) Schluss gemacht. Der größte Versicherungskonzern Europas hatte damals angekündigt, auf Einzelversicherungen für Kohlekraftwerke und Kohleabbau künftig zu verzichten. Zudem wolle man auch nicht mehr in Energieunternehmen investieren, „die durch den umfangreichen Zubau von Kohlekraftwerken das Zwei-Grad-Ziel gefährden“, hieß es. Nun rücken auch die französischen Versicherungsriesen Macif und AG2R von der Kohle ab – und trennen sich von Kapitalanlagen des RWE-Konzerns. Dies vermeldet der Fachblog Klimareporter.
Kohlekraftentwickler im Visier
Laut Informationen des Blogs will der französische Versicherer Macif die Zusammenarbeit mit den insgesamt 120 aktivsten Kohlekraftwerksentwicklern beenden. Darunter fällt der Energiekonzern RWE (DE:RWEG) ebenso wie unter die Gruppe von Unternehmen, denen AG2R den Rücken kehren will. Hierzu zählen laut Klimareporter all jene Firmen, die ihre Kohle-Produktion um mehr als ein Prozent erhöhen.
Bislang oft nur Absichtserklärungen
Die beiden französischen Konzerne reihen sich damit in eine illustre Schar von Konzernen ein, die ihre Investitionen in Kohleunternehmen zumindest überdenken. Neben der Allianz gehören dazu auch Axa (PA:AXAF), die Münchener und Schweizer Rück. Immer mehr Unternehmen wollen für Kohlekonzerne auch keine Versicherung mehr anbieten. Dass Energieunternehmen wie RWE oder E.ON (DE:EONGn) deshalb in Schwierigkeiten geraten könnten, ist derzeit aber nicht gegeben. Laut Klimareporter hätten viele Unternehmen bisher nur Absichtserklärungen abgegeben.
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Ein Beitrag von Achim Graf.