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Schweizer Börse dürfte Abwärtstrend fortsetzen

Veröffentlicht am 28.07.2011, 08:12
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Zürich, 28. Jul (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Donnerstag ihren Abwärtstrend fortsetzen. Negative Vorgaben aus den USA und aus Fernost sowie enttäuschende Quartalsberichte dürften für weitere Kurseinbussen sorgen. Dazu kommt, dass die Hängepartie im US-Schuldenstreit andauert. "Es gibt weiterhin gute Gründe nichts zu machen", sagte ein Händler. Im Mittelpunkte stehe dabei die Bilanz der Credit Suisse. Nach einem stärker als erwarteten Gewinneinbruch um 52 Prozent auf 768 Millionen Franken im zweiten Quartal baut die Grossbank im nächsten Jahr vier Prozent ihrer Stellen ab.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um 45 Zähler tiefer mit 5859 Punkten. Der SMI-Future büsste 0,8 Prozent auf 5851 Zähler ein.

Der Vermögensverwalter Sarasin hat im ersten Halbjahr im Rahmen der Erwartungen abgeschlossen. Der Gewinn stieg um 13 Prozent auf 67,8 Millionen Franken, die verwalteten Vermögen wuchsen dank einer Neugeldwachstumsrate von acht Prozent auf über 100 Milliarden Franken.

Swatch hat das erste Halbjahr mit Rekordwerten bei Umsatz und Gewinn abgeschlossen. Die Aussichten für die zweite Halbjahreshälfte stuft der weltgrösste Uhrenkonzern als vielversprechend ein - im Juli hätten sich Umsatz- und Ergebnistrend der ersten Jahreshälfte bestätigt. Der starke Franken bremst die Entwicklung aber. "Einmal mehr: Swatch erfüllt die Erwartungen mehr als gut", sagte ein Händler. Nach den guten Ergebnissen der Konkurrenz im Asien- und Schmuckgeschäft überrasche der Abschluss aber kaum.

Dagegen schloss Logitech mit einem überraschenden Quartalsverlust klar unter den Erwartungen ab. Präsident Guerrino De Luca übernimmt nach dem dem Rücktritt von CEO Gerald Quindlen die operative Führung. Das Unternehmen senkt die Umsatz- und Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2011/12.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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