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Schweizer Börse dürfte schwächer eröffnen

Veröffentlicht am 15.12.2010, 08:11
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Zürich, 15. Dez (Reuters) - Der wenig optimistische Wirtschaftsausblick der amerikanischen Notenbank Fed und neue aus Euro-Schuldenkrise herrührende Unsicherheiten dürften am Mittwoch die Stimmung an der Schweizer Börse belasten.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um 15 Zähler tiefer bei 6532 Punkten. Der SMI-Future sank 23 Punkte auf 6521 Zähler.

Die Fed, die im November noch von einer zähen Erholung der Konjunktur gesprochen hatte, verzichtete in ihrer am Dienstag nach der Zinssitzung veröffentlichten Erklärung darauf, einzelne Hoffnungsschimmer am Konjunkturhorizont hervorzuheben. Die Konjunktur ist nach Fed-Einschätzung noch zu schwach, um die Arbeitslosigkeit zu senken. Wall Street hatte daraufhin nach dem Börsenschluss in Europa einen Teil der Kursgewinne wieder abgegeben.

In Tokio gab der Nikkei-Index<.N225> am Mittwoch um 0,1 Prozent auf 10.310 Zähler nach. Der chinesische Shanghai Composite<.SSEC> fiel um 0,3 Prozent auf 2919 Punkte.

In der Euro-Schuldenkrise richtet sich die Aufmerksamkeit wieder auf Spanien. Dem Land droht eine schlechtere Bonitätsnote der Ratingagentur Moody's. Die Agentur prüft eine Herabstufung des "AA1"-Ratings. Der Euro gab bereits am Vorabend nach und wird zum Franken knapp über 1,28 gehandelt.

Positiv für die Novartis-Aktie könnte sich auswirken, dass sich der Pharmakonzern mit den Alcon-Minderheitsaktionären geeinigt hat und die Phase der Ungewissheit vorüber ist. Novartis zahlt an die Minderheit nun gleich viel wie Nestle für seine Alcon-Aktien erhalten hat.

(Reporter: Albert Schmieder; redigiert von )

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