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Schweizer Börse gibt vor US-Job-Daten weiter nach

Veröffentlicht am 04.12.2015, 10:04
Aktualisiert 04.12.2015, 10:10
© Reuters.  Schweizer Börse gibt vor US-Job-Daten weiter nach
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Zürich, 04. Dez (Reuters) - Die Talfahrt an der Schweizer Börse hat sich am Freitag fortgesetzt. Nach dem "EZB-Schock" und vor der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts am Nachmittag hielten sich die Anleger zurück, hiess es. "Die EZB hat schwer enttäuscht", sagte ein Börsianer. Die Europäische Zentralbank öffnet ihre Geldschleusen zwar weiter. Sie erfüllte die Erwartungen der Marktteilnehmer aber nicht, weil sie das Anleihenkaufprogramm nur verlängern aber nicht erhöhen wolle, sagten Händler. Darauf brachen die Börsen am Donnerstag zum Teil kräftig ein. ID:nL8N13S4JK

Der SMI .SSMI sank um 0,8 Prozent auf 8785 Punkte. Am Donnerstag war der Leitindex .SSMI um 1,8 Prozent gefallen.

Händler erwarteten keine stärkere Kurserholung. "Das Wochenende steht bevor", sagte ein Händler. Dagegen sprächen auch die negativen Vorgaben aus den USA und aus Fernost.

Mit Spannung warteten die Marktteilnehmer nun auf die US-Arbeitsmarktdaten, die um 14.30 Uhr veröffentlicht werden. Davon erhoffen sie sich Hinweise über die Zinswende in der weltgrössten Volkswirtschaft. US-Notenbankchefin Janet Yellen hatte zuletzt immer wieder signalisiert, dass die Zinswende in den USA unmittelbar bevorstehen könnte, sollte die US-Wirtschaft sich weiterhin robust entwickeln.

Sämtliche Standardwerte gaben nach. Die grössten Verluste verzeichneten die Aktien des Luxusgüterkonzerns Richemont CFR.VX mit minus 2,7 Prozent. Die Anteile von Rivale Swatch UHR.VX schwächten sich um 1,9 Prozent ab. Händler verwiesen auf die Aktien der PVH Corp (N:PVH) PVH.N , zu der die Modemarken Calvin Klein und Tommy Hilfiger gehören. Die Firma erwartet ein schwaches und wettbewerbsintensives Weihnachtsgeschäft. Dies liess die PVH-Aktie an der Wall Street um elf Prozent einbrechen.

Unter Druck standen auch die Anteile der Bank Julius Bär BAER.VX , die sich am Vortag besser als die Branche geschlagen hatten. Sie verloren 1,8 Prozent.

Die Titel der Grossbank Credit Suisse CSGN.VX fielen um 1,2 Prozent. Die Aktionäre haben bei der Kapitalerhöhung gut mitgemacht. Es seien 99,0 Prozent der Bezugsrechte ausgeübt worden. Die nicht bezogenen Aktien will Credit Suisse nun am Markt verkaufen. Damit fliessen der Nummer zwei der Branche brutto 4,7 Milliarden Franken zu. Die neuen Aktien werden ab Freitag erstmals gehandelt.

Die Aktien der UBS UBSG.VX fielen um 0,7 Prozent. Die Grossbank will Anleihen im Wert von rund 16 Milliarden Franken vorzeitig zurückkaufen. ID:nFWN13S03R

Die Assekuranzwerte verloren meist weniger als ein Prozent. Zurich ZURN.VX sanken um 0,2 Prozent.

Anteile zyklischer Firmen wurden mit bis zu zwei Prozent tieferen Kursen gehandelt. LafargeHolcim LHN.VX sackten um 1,8 Prozent ab. Die Aktien des Elektrotechnikkonzerns ABB ABBN.VX , des Chemiekonzerns Clariant CLN.VX und der Sanitärtechnikfirma Geberit GEBN.VX schwächten sich um gut ein Prozent ab.

Besser als der Markt hielten sich die schwergewichtigen und als krisensicher geltenden Werte der Lebensmittelfirma Nestle NESN.VX und der Pharmariesen Novartis NOVN.VX und Roche ROG.VX .

Am breiten Markt stachen die Aktien der Partners Group PGHN.S mit einem Minus von sechs Prozent heraus. Credit Suisse hat im Rahmen fünfjähriger Derivate-Transaktionen der drei Firmengründer für Morgan Stanley (N:MS) 1,75 Millionen Aktien zu 339 Franken platziert. Die Transaktion diene zur Absicherung der Derivate-Transaktion.

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