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Schweizer Börse startet leichter

Veröffentlicht am 06.12.2010, 09:38
Aktualisiert 06.12.2010, 09:40
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Zürich, 06. Dez (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag trotz positiver Vorgaben aus den USA und Asien im frühen Geschäft schwächer tendiert. Die Konsolidierung halte an, sagten Händler. Angesichts der vielen Unsicherheitsfaktoren neigten manche Investoren mehr zu Gewinnmitnahmen als zu Neuengagements.

Der SMI <.SSMI> der Standardwerte notierte um 09.30 Uhr um 0,3 Prozent leichter mit 6422 Punkten. Der breite SPI <.SSHI> verlor 0,2 Prozent auf 5770 Zähler.

Die Aktien von Winterthur Technologie legten 7,8 Prozent auf 62,50 Franken zu. Der US-Mischkonzern 3M bietet 62 sfr je Aktie. Händler beurteilten das Angebot gemessen am Schlusskurs von 58 sfr vom Freitag als eher knauserig. Darum steige die Aktie auch über das Angebot hinaus, hiess es. Die ZKB stufte das Angebot dagegen als fair ein.

Unter Druck standen einmal mehr Finanzwerte. Händler erwähnten die Schuldenkrise und den schwachen Euro als mögliche Ursachen. Die Aktien der Versicherungen schlugen sich mit Abschlägen von einem halben Prozent besser als die Grossbanken. Credit Suisse verloren knapp ein Prozent.

UBS büssten 1,3 Prozent ein. Finanzchef John Cryan tritt Ende Mai zurück. Seit kurzem war Cryan auch interimistisch für den Konzerbereich Europe, Middle East & Africa (EMEA) verantwortlich. Diese Position übernimmt am 1. April 2011 der Schweizer Sergio Ermotti, der in den vergangenen fünf Jahren im Vorstand der italienische UniCredit war.

Ein halbes Prozent verloren die beiden Pharmaschwergewichte. Dabei hatte Roche positive Studienergebnisse über mehrere Präparate veröffentlicht.

Mehrheitlich höhere Kurse verbuchten Aktien zyklischer Firmen. Händler verwiesen auf die meist positiven Konjunkturdaten aus dem In- und Ausland. Lonza gewannen mit Rückenwind einer Kurszielerhöhung von Goldman Sachs 3,3 Prozent.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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