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Schweizer Börse tendiert frühen Handel praktisch stabil

Veröffentlicht am 17.01.2011, 10:46
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Zürich, 17. Jan (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag im frühen Geschäft nahezu unverändert tendiert. Händler sagten, die Vorgaben aus den USA seien zwar positiv, aber in Asien sorgte die Straffung der Geldpolitik, die bereits am Freitag die Stimmung an den Märkten getrübt hatte, für Kursverluste. Zudem neigte auch der Euro wieder zur Schwäche.

Da in den USA die Börsen wegen des Martin Luther King Feiertags geschlossen bleiben, vermissten Händler Impulse. "Die Leute halten sich daher eher zurück", sagte ein Händler.

Der Leitindex SMI <.SSMI> notierte um 10:30 Uhr um 0,1 Prozent höher auf 6561 Punkten. Der der breite SPI <.SSHI> war marginal höher auf 5890 Zählern. Grosse Umsätze erzielten die Genussscheine des Pharmariesen Roche , die 1,2 Prozent auf 139,10 Franken stiegen. Händler sagten, mit der Wahl von Alan Hippe zum neuen Finanzchef habe Roche einen Mann gewählt, der sich mit Restrukturierung und Kostenmanagement auskenne. Hippe war bisher in gleicher Funktion beim deutschen Stahlkocher ThyssenKrupp. Der gegenwärtige Roche-Finanzchef geht Ende März in den Ruhestand.

Die Aktie von Konkurrentin und Roche-Grossaktionärin Novartis gewannen ein Prozent.

Mit dem Prüfkonzern und dem Luxusgüterhersteller Richemont legten zwei SMI-Unternehmen Zahlen vor. SGS habe mit dem Jahresabschluss die Erwartungen getroffen. Positiv sei die Dividendenerhöhung auf 65 von bisher 60 sfr. Die Aktie legte 2,4 Prozent zu.

Dagegen sorgte ein verhaltener Ausblick bei Richemont für Gewinnmitnahmen. Das Tradingstatement wurde insgesamt als gut beurteilt. Das vierte Quartal dürfte wegen einer höheren Vorjahresbasis und des Schweizer Frankens aber herausfordernd werden, dämpfte Richemont die Erwartungen. Da die Aktien während der beiden Vorjahre massiv gestiegen waren, schritten die Anleger zu Gewinnmitnahmen. Der Kurs sank fast drei Prozent. Im Sog von Richemont sanken auch Swatch um 2,5 Prozent.

Wenig verändert waren die Bankaktien. Händler erwarteten im Laufe der Woche für den Finanzsektor ein Feuerwerk an Impulsen aus den USA. Dort werden an den kommenden Tagen die Grossbanken Citigroup , Goldman Sachs , Wells Fargo , Bank New York , Morgan Stanley und Bank of America ihre Jahresabschlüsse vorlegen.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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