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Teamviewer will Marge und Umsatz weiter steigern - Gewinn zieht deutlich an

Veröffentlicht am 07.02.2024, 07:05
Aktualisiert 07.02.2024, 07:16
©  Reuters
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GÖPPINGEN (dpa-AFX) - Der Softwareanbieter Teamviewer (ETR:TMV) will nach einem Gewinnsprung im vergangenen Jahr erneut profitabler werden. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sowie vor Sondereffekten soll der Gewinn 2024 mindestens 43 Prozent vom Umsatz ausmachen, wie der MDax -Konzern am Mittwoch in Göppingen mitteilte. Vergangenes Jahr stieg die operative Marge von 41 auf 42 Prozent. Beim Umsatz peilt der Anbieter von Fernwartungssoftware ein Plus auf 660 bis 685 Millionen Euro an, das wäre ein währungsbereinigter Anstieg zwischen 7 und 11 Prozent. Analysten hatten beim Umsatz etwa weniger als die Mitte der Spanne auf dem Zettel, die Marge sahen sie im Schnitt bei 43 Prozent.

Teamviewer hatte zuletzt mit Gegenwind am Markt zu kämpfen, das Umsatzwachstum schwächte sich im vierten Quartal weiter auf 8 Prozent ab. Finanzchef Michael Wilkens sprach in der Mitteilung von Herausforderungen durch das Wirtschaftsumfeld und durch negative Währungseffekte. Im Gesamtjahr erreichte der Konzern mit einem Plus von 11 Prozent auf 626,7 Millionen Euro Umsatz seine Prognose in der unteren Hälfte. Bei der Marge übertraf er das anvisierte Ziel klar. Das hatte sich im Jahresverlauf bereits abgezeichnet. Dennoch fielen die Geschäftszahlen etwas besser aus als von Fachleuten gedacht.

Der Nettogewinn legte um gut zwei Drittel auf 114 Millionen Euro zu. Neben dem besseren Lauf im Tagesgeschäft kamen den Göppingern über den Schuldenabbau niedrigere Finanzaufwendungen zugute, außerdem fielen die Steuern geringer aus.

Im neuen Jahr gibt unter anderem der deutlich reduzierte Umfang der Sponsorentätigkeit beim englischen Fußballclub Manchester United (NYSE:MANU) Schub beim operativen Ergebnis, Teamviewer hatte den Einspareffekt für das Jahr bereits auf 17,5 Millionen Euro beziffert. Ein Großteil der Einsparungen werde erst in der zweiten Jahreshälfte positiv auf die Marge wirken. Bereits in den ersten sechs Monaten steckt Teamviewer weitere Teile des einzusparenden Geldes ins Wachstum. Den Verschuldungsgrad bezogen auf das operative Ergebnis will das Unternehmen weiter senken.

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