ROUNDUP: Spekulationen um Wella-Kauf - Weiter kein Kommentar von Henkel
BERLIN - Der Kosmetik-Hersteller Henkel (ETR:HEN3) will sich weiterhin nicht zu Spekulationen äußern, der Konzern strebe eine milliardenschwere Übernahme des Haarpflege-Spezialisten Wella an. In einem Interview der "Welt am Sonntag" wollte Henkel-Chef Kasper Rorsted diese Spekulationen nicht kommentieren und sprach von "Marktgerüchten". Er betonte jedoch in diesem Zusammenhang, dass Henkel "gut aufgestellt" sei. "Wir brauchen also nicht unbedingt große, milliardenschwere Zukäufe, um unsere Finanzziele zu erreichen. Aber seien Sie sicher, dass wir unsere Mittel auch weiterhin klug investieren werden", sagte der Manager. Medien hatten berichtet, dass Henkel dem US-Konzern Procter & Gamble (NYSE:PG) (FSE:PRG) bereits ein Angebot für Wella vorgelegt hat.
Verdi heizt Arbeitskampf bei der Post an
BONN/BERLIN - Im Streik bei der Deutschen Post will die Gewerkschaft Verdi die Muskeln spielen lassen. "Wir legen nach und holen jetzt Tag für Tag mehr Zusteller in den Arbeitskampf", sagte die stellvertretende Verdi-Vorsitzende Andrea Kocsis der Deutschen Presse-Agentur.
Arbeitgeberpräsident nennt Verdi-Streiks bei Post 'verantwortungslos'
BERLIN - Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer fordert die Gewerkschaft Verdi zu einem sofortigen Ende der Streiks bei der Post auf. "Das Verhalten von Ver.di gegenüber der Deutschen Post ist verantwortungslos", sagte Kramer der "Bild"-Zeitung (Montagausgabe). "Die Streikfolgen tragen nicht nur die Arbeitnehmer in den betroffenen Betrieben, sondern auch viele Kunden der Post. Ver.di sollte am Verhandlungstisch eine Lösung suchen und die Anwendung eigener Flächentarifverträge in den betroffenen Betrieben akzeptieren."/kf/DP/zb
VW-Konzernabsatz abermals im Minus - Jahresrechnung stagniert damit
WOLFSBURG - Das fehlende Tempo in China und teils dramatische Einbrüche auf anderen Märkten haben den jahrelangen Absatz-Höhenflug des Volkswagen-Konzerns (XETRA:VOW3) beendet. Auch für den Monat Mai vermeldete Europas größter Autobauer ein Minus bei seinen Auslieferungen, wie der Konzern am Freitag in Wolfsburg mitteilte. Die Verkäufe gaben im Vergleich mit dem entsprechenden Vorjahresmonat um 2,6 Prozent auf 880 000 Fahrzeuge nach.