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UBS hält Schweizer Börse im Plus

Veröffentlicht am 26.04.2011, 09:29
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Zürich, 26. Apr (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Dienstag im frühen Geschäft trotz negativer Vorgaben aus Asien etwas fester tendiert. Angeführt von der UBS, deren Quartalsbericht die Markterwartungen übertroffen hatte, waren vor allem die Finanzwerte gesucht.

Der SMI <.SSMI> der Bluechips notierte um 09:30 Uhr um 0,3 Prozent höher auf 6478 Punkten. Der breite SPI <.SSHI> legte 0,2 Prozent auf 5952 Zähler zu.

Abgesehen von den Aktien der UBS verlief das Geschäft nach Angaben von Händlern in eher ruhigen Bahnen. Wegen der Osterferien seien noch viele Anleger abwesend. Im Laufe der Woche dürften das FOMC Treffen der US-Notenbank, zahlreiche Quartalsberichte und Konjunkturdaten für kursbewegende Impulse sorgen, hiess es weiter.

"Nach diesen Zahlen steht UBS klar im Mittelpunkt", sagte ein Händler. Die Aktie legte 5,3 Prozent auf 17,46 Franken zu. Vor allem der Neugeldzufluss überraschte die Marktteilnehmer mit 22,3 Milliarden Franken. Analysten hatte gut zehn Milliarden Franken geschätzt. Bei reichen Kunden sammelte die Bank mehr Geld ein als in jedem anderen Quartal seit der Finanzkrise. "Das zeigt doch, dass UBS wieder als gute Adresse wahrgenommen wird", sagte ein Händler. Auch der Gewinn lag mit 1,8 Milliarden über den Prognosen von 1,6 Milliarden Franken.

Mit Spannung warteten die Marktteilnehmer nun auf den Quartalsbericht der Konkurrentin Credit Suisse , der am Mittwoch veröffentlicht wird. CS-Aktien legten knapp zwei Prozent zu und Julius Bär rückten gut ein Prozent vor. Auch die Titel der grösseren Versicherungen gewannen mehrheitlich Boden hinzu. Swiss Re kletterten ein Prozent und machten damit einen Teil des Vorwochenverlusts wett.

Die Papiere der defensiven Firmen Nestle , Novartis und Roche schwächten sich etwas ab.

Die Aktie von ABB , deren Quartalsbericht am Mittwoch erwartet wird, waren praktisch unverändert. China erhöht einem Medienbericht zufolge seine Investitionen ins staatliche Stromnetz in den kommenden vier Jahren um rund zwei Drittel auf umgerechnet rund 267 Milliarden Euro. Dies dürfte den ABB-Aktien noch Rückenwind geben, hiess es.

Die Aktien von Swisscom verloren 20,60 Franken. Sie werden ex-Dividende von 21 Franken gehandelt.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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