Investing.com - Ein beeindruckendes Jahr 2023 liegt hinter den größten US-Technologieaktien, liebe Leserinnen und Leser. Die sogenannten "Magnificent Seven" haben den breiten Markt mit Kursgewinnen zwischen 48 % und atemberaubenden 249 % weit hinter sich gelassen. Da fragt sich so mancher Anleger: War das der Gipfel, oder geht der Höhenflug der Künstlichen Intelligenz (KI) erst richtig los?
Die "Magnificent Seven" sind keine Superhelden, sondern Technologiegiganten, die eine Schlüsselrolle in der Entwicklung von KI spielen. Unternehmen, die nicht nur Gewinne, sondern auch die Zukunft gestalten. Und während wir uns alle fragen, ob die KI-Party im Jahr 2024 weitergeht, gibt es da jemanden, der ganz optimistisch in die Zukunft blickt: die UBS.
Trotz der üblichen Sorgen, die an den Börsen gerne mal auftauchen – sei es eine lahme Umsetzung von KI oder ein strategischer Schwenk der Anleger weg von den Stars des letzten Jahres – ist die UBS zuversichtlich. Der Blick durch die rosarote Brille? Nein, eher durch die Augen eines Investors, der glaubt, dass die KI nicht nur ein kurzfristiger Hype ist, sondern eine nachhaltige Investition darstellt.
Warum so optimistisch? Weil diese Tech-Riesen eine Schlüsselposition innehaben, um die Innovation, Effizienz und Rentabilität in der sich rasant entwickelnden Technologielandschaft voranzutreiben. KI ist laut der UBS keine Modeerscheinung, sondern ein Game-Changer.
"Als wir im letzten Jahr unsere Umsatzschätzungen für die KI-Branche vorstellten, gingen wir von einem Wachstum von 28 Milliarden Dollar im Jahr 2022 auf 300 Milliarden Dollar im Jahr 2027 aus, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 61 % entsprach", sagte der Chief Investment Officer Americas bei der UBS. "Aber wir heben unsere Schätzung jetzt weiter an, wobei das größte Risiko darin besteht, dass wir zu konservativ sind. Wir prognostizieren nun einen Branchenumsatz von 420 Milliarden Dollar im Jahr 2027, was einer jährlichen Wachstumsrate von 72 % und einer Verfünfzehnfachung in nur fünf Jahren entspricht".
Ihre Zuversicht begründen die Analysten mit einer höheren Nachfrage nach KI als erwartet und einer besseren Transparenz der Unternehmensausgaben für KI-Infrastruktur. Ambitioniert? Ja, ehrgeizig. Aber, wie sie betonen, im Einklang mit historischen Trends in der IT-Geschichte, von Großrechnern über PCs bis hin zu Smartphones.
"Wir glauben, dass die Halbleiter- und die Softwareindustrie (mit einer Marktkapitalisierung von insgesamt mehr als 10 Billionen Dollar) die besten Möglichkeiten bieten, um von der starken und zunehmenden Sichtbarkeit der KI zu profitieren", fassen sie zusammen.
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