Mit einem Ergebnis vor Steuern von 141 Mio € für das 1. Halbjahr hat Uniqa den Vorjahreswert um 47,5% übertroffen. Die beiden dafür ausschlaggebenden Faktoren waren ein solides Wachstum der Prämien und ein deutlich gestiegenes Kapitalanlageergebnis. Unterstützt von einer soliden Konjunktur in beiden Kernmärkten Österreich und CEE, sind die Prämien um rund 3% gewachsen. So stiegen die verrechneten Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung um 4,5%, und in der Krankenversicherung hat Uniqa sogar – stärker als erwartet – um 5,1% zugelegt.
In der Lebensversicherung gingen die Prämien dagegen um 11% zurück. Im Einklang mit der Strategie für Neuabschlüsse wurde auf Verträge gegen Einmalbeitrag weitgehend verzichtet. Diese nahmen dadurch um 58,1% ab. Im 1. Halbjahr 2018 war Uniqa mit höheren Großschäden als im Vorjahr konfrontiert. Dadurch ist die Schaden-Kostenquote von 96,8 auf 97,1% leicht angestiegen. Die vermehrten Großschäden, zusätzliche Reservebildungen und höhere Leistungen in der Krankenversicherung haben zu einem Rückgang des versicherungstechnischen Ergebnisses um 28,2% auf 51 Mio € geführt.
Die Steigerung des Kapitalanlageergebnisses um 23,7% auf 289 Mio € lag hauptsächlich an dem außerordentlichen Ertrag aus dem Verkauf der Beteiligung an der Casinos Austria AG; sie hat den Rückgang des versicherungstechnischen Ergebnisses mehr als ausgeglichen. Trotz gestiegener Ertragsteuern konnte das Ergebnis je Aktie auf 0,36 € gesteigert werden.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.
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