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Vorbörse Europa: Gerresheimer, EnBW, Lufthansa und Hella mit viel Bewegung

Veröffentlicht am 07.04.2022, 07:43
© Reuters.
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Investing.com – Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Donnerstag, 7. April 2022, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der Vorbörse Europas:

  • Swiss Re Aktie (SIX:SRENH) +0,16 Prozent: Der Schweizer Rückversicherungskonzern will in seiner größten Sparte Schaden- und Unfall-Rückversicherung weiterwachsen. Auf Konzernstufe wird im Jahr 2024 eine Eigenkapitalverzinsung von 14 Prozent angepeilt. Im vergangenen Jahr kam der Konzern auf lediglich 5,7 Prozent, weil erneut Milliardenzahlungen für Naturkatastrophen und im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie zu Buche schlugen.
  • Gerresheimer Aktie (DE:GXIG) +2,65 Prozent: Der für die Pharma- und Kosmetikindustrie produzierende Verpackungshersteller ist mit zweistelligen Zuwachsraten ins Jahr gestartet und erwartet nun im Gesamtjahr mehr als bislang geplant. In den ersten drei Monaten schnellte der Umsatz um 19,1 Prozent auf 371 Millionen Euro. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) legte ohne Berücksichtigung von Währungseffekten um 10,6 Prozent auf 62 Millionen Euro zu.
  • Credit Suisse Aktie (SIX:CSGN): Die Abschlusszahlen der Jahre 2020 bis 2021 wurden an die neue Konzernstruktur angepasst. Im Februar hatte man für das Vorjahr einen Verlust von 1,65 Milliarden Franken ausgewiesen, der sich noch am alten Aufbau des Unternehmens orientierte. Die Anpassung schlüsselt den Abschluss nun auf die neuen Einheiten auf. Das Kerngeschäft mit reichen und superreichen Kunden fuhr demnach einen Vorsteuergewinn von 2,31 Milliarden Franken ein.
  • Eckert & Ziegler Aktie (DE:EUZG) -0,35 Prozent: Die Berliner Medizintechnikfirma bekräftigt ihre Jahresprognosen. Das Unternehmen geht für das laufende Jahr weiter von einem Umsatzanstieg auf rund 200 Millionen Euro und einem Überschuss von rund 38 Millionen Euro aus. Im Auftaktquartal legte der Umsatz auf 47 Millionen Euro von 44 Millionen Euro im gleichen Vorjahreszeitraum zu. Der Gewinn verringerte sich dagegen um mehr als die Hälfte auf 6,5 Millionen Euro.
  • Hella Aktie (DE:HLE) +0,26 Prozent: Teilemangel und steigende Kosten haben dem Autozulieferer auch im dritten Quartal einen Ergebniseinbruch eingebrockt. Von Dezember bis Februar konnte der Umsatz zwar um 4,6 Prozent auf gut 1,6 Milliarden Euro gesteigert werden, doch ging das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern um mehr als ein Fünftel auf 82 Millionen Euro zurück. Unter dem Strich wies Hella 50 Millionen Euro Gewinn aus, während es ein Jahr zuvor noch 170 Millionen gewesen waren.
  • Lufthansa Aktie (DE:LHAG) -0,61 Prozent: Aufsichtsratschef Karl-Ludwig Kley erwägt laut „Handelsblatt“ seinen Job als Chefkontrolleur zu verlängern und sich erneut der Hauptversammlung zur Wahl zu stellen. Sein Vertrag läuft im Mai 2023 aus, wie die Zeitung berichtet.
  • Vontobel Holding Aktie (SIX:VONN) +0,14 Prozent: Die Bank hat in den ersten Monaten des Jahres in der Vermögensverwaltung für Private erneut hohe Neugeldzuflüsse verzeichnet. Mit Blick auf den Krieg in der Ukraine und die gegen Russland verhängten Sanktionen erklärte Vontobel, dass auf russische und weißrussische Mandate, inklusive Fonds, in Summe weniger als 0,1 Prozent der gesamten verwalteten Vermögen entfallen.
  • EnBW Aktie (DE:EBKG) +1,14 Prozent: Der Karlsruher Energiekonzern will einem Zeitungsbericht zufolge für den milliardenschweren Netzausbau bei seiner Tochter TransnetBW einen langfristig orientierten Finanzpartner ins Boot holen. Mit Hilfe der Investmentbank Morgan Stanley (NYSE:MS) bereitet man einen Investorenprozess vor, der im Sommer starten könnte, schreibt das „Handelsblatt“.

Mit Material von Reuters

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