Investing.com - Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Dienstag, den 15. Dezember 2020, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der Vorbörse:
Die Aktien von Symrise (TG:SY1G) fallen im vorbörslichen Handel um 1,14 Prozent. Laut dem Handelsblatt erpressen unbekannte Täter den Duft- und Aromenhersteller. Das gehe aus einem internen Schreiben hervor, dass das deutsche Wirtschaftsmagazin einsehen konnte. Ferner heißt es darin, dass "die Arbeit an unseren Standorten nur sehr eingeschränkt möglich ist".
Die Papiere von Ceconomy (TG:CECG) gewinnen mehr als 4 Prozent. Der Grund: die Geschäftszahlen 2019/20 wiesen nur einen leichten Umsatzrückgang von 1,8 Prozent auf 20,8 Milliarden Euro auf, wie die Mutter von Media Markt und Saturn mitteilte. Der Gewinn (Ebit) sank auf 236 Millionen Dollar.
Die Aktien von Metro (TG:CEC1_p) stehen 0,12 Prozent höher, nachdem der Großhandelsriese mitteilte, seinen Aktionären für das Geschäftsjahr 2019/20 eine unveränderte Dividende von 70 Cent je Aktie zahlen.
Die Anteilsscheine von Aker Solutions (OL:AKES) legen 1,4 Prozent zu, nachdem der für die Installation und Entwicklung von Offshore- und Onshore-Konstruktionen für den Energiemarkt fokussierte Konzern von Equinor für die Lieferung eines Unterwasser-Produktionssystems für die Öl- und Gas-Satellitenfelder Kristin Sør in der Nordsee ausgewählt wurde.
Die Aktien der Credit Suisse (SIX:CSGN) steigen um mehr als 3 Prozent, nachdem die Schweizer Großbank am Dienstag auf ihrem Investorentag mitteilte, dass sie den Vorsteuergewinn im Vermögensverwaltungsgeschäft bis 2023 auf 5,0 bis 5,5 Milliarden Franken steigern will.
Die Papiere von Kühne & Nagel (SIX:KNIN) verlieren 0,08 Prozent und das, obwohl der Schweizer Logistikkonzern von Nordrhein-Westfalen mit der Verteilung des Corona-Impfstoffes beauftragt worden ist.
Die Aktien von Volkswagen (TG:VOWG_p) gewinnen 0,31 Prozent, nachdem der Aufsichtsrat am Montagabend den Zuschnitt und die Besetzung von Schlüsselressorts im Vorstand beschloss.
Die Anteilsscheine der Global Fashion Group (TG:GFG) steigen um bis zu 3 Prozent, nachdem Deutschland ab Mittwoch erneut in den Lockdown geht. Bis zum 10. Januar müssen dann der Einzelhandel mit Ausnahme der Geschäfte für den täglichen Bedarf schließen. Investoren hoffen darauf, dass der Online-Händler von den neuen Restriktionen profitieren wird.
- Mit Material von Reuters.