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Zehn Corona-Fälle in der Fußball-Bundesliga - Mehr als 1700 Tests

Veröffentlicht am 04.05.2020, 16:55
Aktualisiert 04.05.2020, 17:00
© Reuters.
CMCSA
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München, 04. Mai (Reuters) - In der Fußball-Bundesliga gibt es knapp zwei Wochen vor einem möglichen Neustart zehn Infektionen mit dem Coronavirus. Das sei das Ergebnis von mehr als 1700 Tests unter Spielern, Trainern und Betreuern der 36 Profiklubs der 1. und 2. Bundesliga seit dem vergangenen Donnerstag, teilte die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Montag mit. Das entspricht einer Infektionsquote von knapp 0,6 Prozent. Die Betroffenen würden nun isoliert und ihre direkten Kontaktpersonen ermittelt. Wie viele der Betroffenen Corona-Symptome zeigten, teilte die DFL nicht mit. Regelmäßige flächendeckende Tests gehören zum Konzept der DFL, die möglichst vom übernächsten Wochenende an die restlichen elf Spieltage der Bundesliga bis Ende Juni vor leeren Rängen austragen will.

Der 1.FC Köln hatte von drei positiven Tests berichtet: bei zwei Spielern und einem Physiotherapeuten. Bei 14 der 18 Erstliga-Klubs sind laut dem Fachmagazin "kicker" keine Corona-Fälle festgestellt worden. Eine zweite Welle von Tests sei schon angelaufen, erklärte die DFL. Dabei könnten sich in dieser Woche "vereinzelte" positive Ergebnisse ergeben.

Eine Entscheidung über die Wiederaufnahme der Bundesliga-Spiele wird für Mittwoch erwartet, wenn Bund und Länder über die weiteren Lockerungen der Auflagen zur Eindämmung der Pandemie beraten. Von mehreren Ministerpräsidenten hatte die DFL positive Signale erhalten, auch das Bundesarbeitsministerium befürwortet das Konzept unter Auflagen: Dazu gehörten ein Trainingslager unter Quarantäne-Bedindungen und freiwillige Tests der Familien von Spielern vor dem Liga-Start, erklärte der Liga-Verband. Die ganze Mannschaft in Quarantäne zu schicken, wenn ein Spieler infiziert ist, ist im DFL-Konzept ausdrücklich nicht vorgesehen.

Unterdessen werden aus der Politik Forderungen laut, die Bundesliga-"Geisterspiele" im frei empfangbaren Fernsehen zu übertragen - schon um zu verhindern, dass sich Fußball-Fans bei Freunden mit einem Pay-TV-Abonnement treffen. Der Rechteinhaber Sky CMCSA.O reagierte am Montag ausweichend: "Wenn die Politik ihre Einschätzung publik gemacht hat, werden wir uns mit unseren Partnern bei der DFL zsuammensetzen und passende Konzepte besprechen", sagte ein Sprecher. Laut "kicker" ist es am wahrscheinlichsten, dass Sky die Bundesliga-Konferenzen auf dem eigenen, frei empfangbaren Kanal "Sky Sport News HD" überträgt.

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