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Airbnb glänzt mit Prognose - wie geht es mit der Aktie weiter?

Veröffentlicht am 06.05.2022, 07:15
Aktualisiert 02.09.2020, 08:05

Das Wichtigste in Kürze

  • Airbnb gab eine robuste Umsatzprognose für das laufende Quartal ab
  • Die Buchungs-App prognostiziert vor der geschäftigen Sommersaison eine „erhebliche Nachfrage“
  • Trotz der Reiseerholung sorgt der makroökonomische Gegenwind für eine Begrenzung der Kursgewinne
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Der neueste Quartalsbericht von Airbnb (NASDAQ:ABNB) gibt den Anlegern gleich mehrere Gründe, optimistisch in Bezug auf die weitere Entwicklung der Aktie zu sein. Die Technologieplattform für die Vermietung von Ferienhäusern übertraf die EPS-Erwartungen der Analysten für das am 31. März zu Ende gegangene Quartal. Gleichzeitig gab das Unternehmen eine robuste Umsatzprognose für das laufende Quartal ab. Airbnb schloss am Mittwoch bei 156,18 USD.

Airbnb Daily

Nach mehr als zwei Jahren Corona-Pandemie sieht das in San Francisco ansässige Unternehmen nun einen weltweiten Nachholbedarf für Urlaubsreisen in der geschäftigen Sommersaison.

Diese Erwartungen stehen im Widerspruch zu den Vorhersagen, dass steigende Preise für Benzin, Flugtickets und andere lebenswichtige Güter die Menschen dazu zwingen würden, ihre Ausgaben für nicht unbedingt erforderliche Dinge einzuschränken.

CEO Brian Chesky schrieb in einem Brief an die Aktionäre:

„Uns stimmt vor allem das zunehmende Wachstum in Nordamerika zuversichtlich.“

Airbnb prognostiziert für das zweite Quartal einen Umsatz von 2,03 bis 2,13 Mrd. USD. Das übertraf nach Bloomberg-Daten die Prognose der Analysten von 1,97 Mrd. USD.

In den ersten drei Monaten des Jahres war der Umsatz ebenfalls besser als erwartet, was dazu beitrug, den Nettoverlust von 1,2 Mrd. USD im Vorjahresquartal auf 19 Mio. USD zu begrenzen. Airbnb meldete für das 1. Quartal 102,1 Millionen gebuchte Übernachtungen. Damit übertraf das Unternehmen das Niveau von vor der Pandemie.

120 % seit Börsengang

Die Airbnb-Aktie ist in diesem Jahr um etwa 9 % gefallen. Mitbewerber wie Expedia (NASDAQ:EXPE) und Booking Holdings (NASDAQ:BKNG) mussten im gleichen Zeitraum ebenfalls Verluste hinnehmen.

Trotz der diesjährigen Kursverluste, die hauptsächlich durch den Ausstieg von Anlegern aus Wachstumsunternehmen verursacht wurden, haben die ABNB-Aktien seit ihrem Börsengang im Jahr 2020 mehr als 120 % im Wert zugelegt. Diese Stärke spiegelt den Erfolg des Unternehmens bei der Bewältigung der Herausforderungen wider, die sich aus der Pandemie ergeben.

Die App machte sich schnell die Flexibilität zunutze, die mit der Umstellung auf Telearbeit einherging.

In einer gestern veröffentlichten Notiz stuften die Analysten von Citi ABNB erneut als "Buy" ein und erklärten, die Aktie werde weiterhin von der steigenden Reisenachfrage profitieren.

„Nach den Q1-Ergebnissen, bei denen die Buchungen, der Umsatz und das EBITDA um 4 %, 3 % bzw. 205 % über dem Konsens lagen, sind wir zunehmend zuversichtlich, dass Airbnb sich einen Anteil am globalen Reisemarkt sichert. Die Aktie bleibt unsere erste Wahl in der Online-Reisebranche.“

Doch diese Erfolge dürften unseres Erachtens in diesem Jahr kaum zu einer weiteren kräftigen Kursrallye der Aktie beitragen, zumindest nicht, solange die Makrorisiken fortbestehen. So stürzte die Expedia-Aktie am Montag um mehr als 17 % ab und das, obwohl das Unternehmen einen Umsatzsprung von 80 % meldete (siehe Quartalsbilanz).

Airbnb-Aktien sind im Vergleich zu den Mitbewerbern der Branche nicht gerade günstig. Airbnb wurde in den letzten 12 Monaten mit dem 14-fachen seines Umsatzes gehandelt. Das liegt deutlich über dem Branchendurchschnitt von 5,99. Das könnte auch der Grund sein, warum mehr als die Hälfte der 39 von Investing.com befragten Analysten derzeit nicht zum Kauf von Airbnb-Aktien raten.

ABNB Analystenkonsens

Fazit

Die jüngsten Quartalsergebnisse von Airbnb belegen, dass das Unternehmen weiterhin in einer soliden Position ist, um von der Reiseerholung nach der Pandemie zu profitieren. Trotz dieser positiven Aussichten dürften die Aktien nach den erheblichen Kursgewinnen der letzten zwei Jahre nicht mehr viel Spielraum nach oben besitzen. Angesichts der höheren Inflation und steigender Zinsen sollten Anleger bei Wachstumsaktien ohnehin weiterhin Vorsicht walten lassen.

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