Der durch die Ankündigung des Ölkartells OPEC+ einer Förderkürzung um rund eine Millionen Barrel am Tag hat einen massiven Preissprung auf zeitweise über 85,00 US-Dollar bei der Nordseesorte Brent Crude ausgelöst, damit notiert der Energieträger auf dem höchsten Stand seit Anfang März. Demgegenüber stehen allerdings noch der 200-Tage-Durchschnitt sowie die Verlaufshochs aus 2018 um 86,71 US-Dollar. Auch die zum Montag gerissene Kurslücke dürfte nicht ohne Folgen bleiben und könnte sehr zeitnah geschlossen werden. Dies würde im Umkehrschluss Abschläge auf unter 80,00 US-Dollar erfordern. Um wirklich verwertbare Signale zu erhalten, sollte zunächst die Volatilität sinken und sich der Ölpreis stabilisieren. Auch bedarf es einer eindeutigen Trendrichtung ohne größere Ausschläge, um erfolgreich in diesen Energieträger zu investieren.
Long-Chance:
Aus technischer Sicht sollte erst die Widerstandszone zwischen 86,71 und den aktuellen Jahreshochs von 88,99 US-Dollar mindestens auf Wochenschlusskursbasis überwunden werden, damit die Signallage eindeutig ausfällt und ein anschließender Anstieg an rund 92,00 US-Dollar gelingt. Eine überschießende Welle könnte sogar den Bereich von 96,00 US-Dollar touchieren, ehe wieder eine mehrtägige Konsolidierung zur Unterseite erfolgt. Der Bereich bis zur Kurslücke um 80,00 US-Dollar ist dagegen als neutral zu bewerten. Erst darunter würde die Wahrscheinlichkeit auf einen Test der Jahrestiefs von 70,06 US-Dollar merklich zunehmen.
Tageschart:
Brent Crude Öl-Future; Täglich Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Rohstoffs zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 84,83 US-Dollar; Handelsplatz: MarketsX; 22:00 Uhr
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