Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

DAX - Indikatoren bremsen noch, Ausbruch zum zweiten Mal gescheitert

Veröffentlicht am 20.02.2023, 06:56
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Die Topnotierungen der vergangenen Tage konnte der DAX nicht halten und ein Ausbruch wurde auch nicht generiert. Innerhalb weniger Tage zweimal einen Ausbruch nicht zu schaffen, ist ein Zeichen dafür, dass die Marktteilnehmer noch nicht das Vertrauen haben und die Kraft nicht aufbringen können, einen solchen Ausbruch zu generieren. Die Indikatoren verlaufen noch immer mit Divergenzen und stehen zum Teil vor Verkaufssignalen. Dem Wochenauftakt wird eine wichtige Rolle zukommen. Da die US-Märkte einen versöhnlichen Wochenausklang generieren konnten, könnte der Wochenauftakt erfreulich verlaufen. Allerdings ist durch die „tollen Tage“ und dem Presidents-Day zum Wochenstart mit eher geringen Umsätzen zu rechnen, was einen Ausbruch zunächst kaum möglich machen dürfte. 

1

Dow Jones – Nach schwächelnder Woche, erfreulicher Schluss

In der vergangenen Woche bröckelte der Dow Jones vor sich hin, ohne dass Abwärtsdynamik aufgekommen ist. Der Wochenschluss gestaltete sich dann recht erfreulich, nachdem es zunächst nach einer Fortsetzung der Wochenschwäche ausgesehen hatte. Hätte der US-Markt einen vorgelagerten Abwärtstrend, könnte man am Freitag von einer Hammerformation sprechen. Auch wenn dies wegen des fehlenden Abwärtstrends nicht der Fall ist, kann die Intraday-Stimmungswende trotzdem positiv gesehen werden. Sollte der Auftakt in die neue Woche nach dem Feiertag positiv verlaufen, ist ein neuer Anlauf in den Widerstandsbereich möglich.  2

Gold – Kann latente Unterstützung nicht halten, generiert aber einen Hammer

Es war nur ein kurzer Versuch, die ohnehin nicht sehr tragbare Unterstützung zu nutzen. Die vergangene Woche stand bei Gold im Zeichen von Kursverlusten. Erst am Freitag gab es eine Stimmungswende in Form eines Hammers. Die Indikatoren haben Kaufsignale und Divergenzen gebildet. Der MACD-Indikator steht kurz vor einem Kaufsignal. Somit besteht eine gute Chance darauf, dass das Edelmetall nun wieder nach oben dreht. Zunächst dürfte es aber kaum mehr als eine Erholungsbewegung auf die jüngsten Kursverluste geben. 

3

Euro – versucht weitere Kursverluste zu vermeiden

Nach dem zusammengesetzten Shooting-Star vor einigen Tagen ist der Euro unter Druck geraten und in den Bereich des Tops vom Dezember gefallen. Hier hat sich die Gemeinschaftswährung kurz aufgehalten, konnte diese vermeintliche Unterstützung aber nicht nutzen, um wieder nach oben zu laufen. Zunächst bröckelte der Euro weiter ab, konnte aber am Freitag, wie einige Aktienmärkte auch, eine Hammerformation generieren. Die Indikatoren haben Kaufsignale generiert oder stehen kurz davor solche zu generieren. Somit könnte der Hammer zum Wochenauftakt genutzt werden, um den Aufwärtstrend weiterzuführen. 

4

Öl – Mit deutlicher Bodenbildung und kurzfristigem Aufwärtstrend 

Der Widerstandsbereich entfaltet immer mehr Wirkung, auch wenn sich inzwischen bei Öl ein Aufwärtstrendkanal ausgebildet hat. Es kommt nicht von ungefähr, dass Widerstandslinien und Widerstandszonen wichtiger einzuschätzen sind, als Trendlinie oder Trendkanäle. Noch bevor das schwarze Gold die obere Grenze des Trendkanal erreicht hat, drehte es im Widerstandsbereich wieder nach unten. Da die Indikatoren im neutralen Bereich verlaufen, ist von dieser Seite her kaum ein Hinweis zu erwarten. Zum Wochenauftakt könnte ein Durchbruch nach unten erfolgen, was bedeuten würde, dass der übergeordnete Abwärtstrend nach der Dow-Theorie intakt ist.  5
Quelle Charts: ProRealTime.com

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.