„Warten auf die EZB“…
Die seit Mitte November intakte technische Seitwärtsentwicklung wird weiterhin von unterdurchschnittlichem Volumen begleitet. Ein Re-Test des kurzfristigen Supports bei 14.157 Punkten bleibt daher weiterhin möglich.
Letzte Woche kam es bereits an drei aufeinanderfolgenden Handelstagen fast dazu. Die 14.157 bleibt damit die nächste kurzfristige Orientierungsmarke nach unten. Nach oben die 14.980.
Davor deckelt aber kurzfristig die Marke bei 14.585 Zählern. Die nächste Fibonacci-Projektion (38,2%) verläuft bei 15.078.
Es bleibt dabei: Bei aller berechtigten Freude über den zuletzt erfolgten Aufschwung bleiben Absicherungen und Stopps für kurz- bis mittelfristige Tendenzen das „A und O“. Strategische Investoren und Anleger bietet die 200-Tage-Linie bei aktuell 13.541 eine gute Supportlinie. Diese konnte sich zuletzt etwas stabilisieren und tendiert jetzt waagrecht.
Der Trendfolge-Indikator MACD zeigt sich fallend. Die Slow-Stochastik ebenfalls.
Ein Re-Test der 14.157 / 14.150 sollte weiterhin ins Kalkül gezogen werden. Solange die 14.585 nicht überschritten werden, bleibt auch das Momentum schwach.
Die heutige Tagesbandbreite lässt sich zwischen 14.386 Punkten und 14.157 Zählern einordnen. Der zuletzt eingeschlagene Seitwärtsstart wird sich fortsetzen. Die Frage ist dabei: Wann werden die 14.157/14.150 getestet?
Die Bollinger-Bandbreite hat sich weiter eingeengt. Der Spielraum nach oben beträgt nur noch 14.575. Nach unten 14.203 Punkte.
Die EZB-Sitzung am kommenden Donnerstag könnte zum „Knotenlöser“ werden. Seit knapp vier Wochen bildet der DAX eine Aneinanderreihung von Tageskerzen aus, die weiterhin zur Vorsicht (14.157/14.150) mahnen.
Fazit:
- Fokus auch zum Wochenbeginn auf 14.157 / 14.150
- Momentum weiterhin negativ