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DAX bremst an 16000 ab | Nasdaq generiert Verkaufssignal | Tradingideen 03.08.2023

Veröffentlicht am 03.08.2023, 08:35
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Der DAX bremste nach einer schwacher Eröffnung an der 16000 ab. Im Nasdaq gibt es ein erstes Verkaufssignal. Tradingideen 03.08.2023

Schwacher DAX-Tag mit Möglichkeit zur Bodenbildung

Das Video zur Analyse ist hier abgelegt:

Aus einer Konsolidierung wurde nun eine Korrektur. Der DAX hat auch am Mittwoch ein Minus gezeigt und damit das Level der Konsolidierung deutlich ausgeweitet – wie alles startete, hatten wir am Dienstag als Szenario in der Morgenanalyse am 01.08.2023 ausführlich dargelegt und dieses Bild verankert (Rückblick):

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Mit dem Rücklauf am Dienstag standen auch die Zeichen für den Mittwoch schon auf „rot“ und markierten in der Vorbörse weitere Abgaben, die sich hier (siehe Morgenanalyse vom 02.08.2023) andeuteten:

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Mit diesem Momentum und der News zum US-Rating stand somit die 16.000 als Ziel im Chartbild verankert. Bei der ersten Annäherung nutzte ich die aktuelle Volatilität, um auf eine kurze Gegenbewegung zu spekulieren, die live besprochen und gemanagt wurde:

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Auch die nächste „Welle“ zur Unterseite hatten wir in diesem Zusammenhang besprochen und gehandelt, wie hier noch einmal abgebildet ist:

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Auf Nachfrage kann ich gern die Ergebnisse dieser beiden Trades, die mit geringem Risiko und klarem Ziel eingegangen wurden, aus der Abrechnung des Brokers kopieren:

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Zurück zur Index-Entwicklung: Nach einem Rutsch unter 16.000 Punkte kam eine entsprechende Gegenbewegung von rund einem Prozent. Doch diese war nicht nachhaltig, sodass wir eine Kurslücke (GAP) zurückgelassen haben und einen intakten Abwärtstrend sehen:

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Rahmen wir dies wieder in das mittelfristige Bild aus dem Start der Analyse ein, steht weiter die Frage im Raum, ob die 16.000 bereits eine ausreichende Korrektur war, oder die 15.900 noch auf der Agenda steht:

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Der deutlich negative Monatsstart setzte sich damit fort und erneut gab es Abschläge zum Handelsende von mehr als einem Prozent, die man anhand der Daten der Börse Frankfurt deutlich sehen kann:

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Damit hat sich das Big Picture erst einmal wieder verändert und erinnert deutlich an den Juni, bei dem auch nach einem Allzeithoch die Gegenrichtung deutlich dominierte:

Geht die Konsolidierung noch tiefer oder wird daraus gar eine scharfe Korrektur?

Mit einem Blick auf die Wall Street und die Vorbörse widme ich mich nun dieser Frage.

Wall Street gemischt, Auswirkungen Fitch-Rating auf DAX-Vorbörse

Bei den US-Indizes wurden erneut keine starken Schwankungen gesehen, sodass es hier nur minimale Veränderungen gab. Dow Jones und Nasdaq unterschieden sich hier von der Richtung.

Deutlich negativer sind die asiatischen Märkte zu betrachten, die noch einmal einen Impuls aus der Nacht seitens der US-Ratingagentur Fitch verarbeiteten:

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Leicht negative Märkte in Asien setzen womöglich die Lage am US-Technologiesektor fort. Mit einem Abschlag von 2 Prozent gab es dort entsprechend die höchsten Verluste. Das Chartbild vom Nasdaq hat damit erstmalig seit Anfang Mai ein Verkaufssignal im Sinne des Bruchs einer Trendlinie gezeigt:

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Zum Handelsstart hatte ich dort ebenso wie im DAX auf eine kurze Gegenbewegung spekuliert. Diese Trading-Idee ging direkt auf:

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Zu beachten ist hierbei der Abschwung im Sentiment, welches über Wochen im „extremen Gier-Bereich“ lag:

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Mit diesen Fakten ist die Vorbörse im DAX weiterhin an die 16.000 gekoppelt und könnte dort eine Stabilisierung zeigen. Ein neues GAP ist aktuell zum Zeitpunkt der Analyse (noch) nicht in Sichtweite:

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Auf welche Ereignisse achten wir heute abseits der Charttechnik?

Termine für Donnerstag den 03.08.2023

Nach den gestern recht starken ADP-Daten sind die am Freitag anstehenden staatlichen US-Jobdaten immens wichtig.

Doch heute steht erst einmal die Handelsbilanz aus Deutschland und der S&P Global Einkaufsmanager für Deutschland, die EU und die USA im Fokus.

Zudem sind 11.00 Uhr die Erzeugerpreise der EU sowie 16.00 Uhr der ISM aus den USA wichtige Eckpfeiler, die für Impulse im Trading heute sorgen können.

Alle genannten Termine mit Prognosen habe ich aus dem Wirtschaftskalender entnommen:

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Spannend sind mit Sicherheit auch die weiteren Quartalszahlen in dieser Woche, welche mit den Schwergewichten Apple (NASDAQ:AAPL) und auch Amazon (NASDAQ:AMZN) heute Abend für Bewegung sorgen dürften. Die wichtigsten Unternehmen sind hier in der Übersicht pro Tag dargestellt:

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Umsetzen werde ich meine Setups mit CFDs und Futures. Vorrangig handle ich mit dem Broker JFD und diesen Konditionen und nutze für die Chartanalyse das Tool StereoTrader.

Damit wünsche ich uns beim gleich startenden Handel vorab viel Erfolg.

Dein Andreas Bernstein

*Platzierte Produkte/Tools sind entsprechend markiert und Werbung. 66,96 % der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs mit der Gesellschaft handeln. Sie sollten daher überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, dieses hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren!

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