Die USA decken sich mit Uran ein

Veröffentlicht am 04.07.2024, 09:53
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Die inländischen Kernbrennstoff-Käufe der USA sollen einen Wert von bis zu 2,7 Milliarden US-Dollar betragen.

Der Grund für die Urankäufe liegt darin, die Lieferketten zu stärken. Aus Russland will die USA möglichst kein Uran mehr kaufen, so das Energieministerium. Ermöglicht hat dies ein Gesetz, das US-Präsident Joe Biden im Mai unterzeichnet hat. Bisher kamen rund 24 Prozent des von den US-Reaktoren verwendeten Brennstoffs aus Russland. Immerhin ist Russland weltweit der größte Verkäufer von angereichertem Uran. Nun will das US-Energieministerium Verträge vergeben, die einen Zeitraum bis zu zehn Jahre umfassen können. Es geht um neue Anreicherungsanlagen oder Projekte, die die Kapazität bestehender Anreicherungsanlagen erweitern.

Laut Energieministerin Jennifer Granholm soll damit die Stärkung der nationalen Sicherheit und das Wachstum der heimischen Atomindustrie angekurbelt werden. Die Atomenergie versorgt in den USA etwa jeden fünften Haushalt mit Strom. Diese Entwicklung hat logischerweise zum Beispiel Uranium Energy (NYSE:UECsehr erfreut. Denn das sehr gut diversifizierte Unternehmen aus Nordamerika arbeitet an kostengünstigen und umweltfreundlichen ISR-Projekten in den USA und treibt weitere Projekte in Kanada voran. In Wyoming will Uranium Energy noch dieses Jahr die Uranproduktion wieder starten.

Die amerikanische Uranindustrie kann sich also auf ein langfristiges Wachstum einstellen. Um das Doppelproblem Dekarbonisierung und Energiesicherheit in den Griff zu bekommen, setzt fast die ganze Welt auf Uran. Damit steigt die Urannachfrage. So will beispielsweise Uganda, ein Land mit fast 50 Millionen Einwohnern, sein Uranexplorationsprogramm entwickeln und dann Uran abbauen. Denn aktuell haben in Uganda nur rund die Hälfte Zugang zu Elektrizität. Bis 2030 will man eine Elektrizitätszugangsrate von über 99 Prozent erreichen, ehrgeizige Ziele also. Zuerst müssen aber Uranlagerstätten entdeckt und erschlossen werden.

Jedenfalls blicken Uranunternehmen positiv in die Zukunft, so zum Beispiel auch Premier American Uranium. Hochwertige Uranprojekte in Wyoming und Colorado, also in zwei bedeutenden Uranregionen, sind im Besitz der Gesellschaft.

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