Die Energiewende verlangt weltweit nach erstklassigem Lithium für die Lithium-Ionen-Batterien.
Weltweit sollen die Lithium-Reserven laut dem USGS im Jahr 2021 bei rund 22,4 Millionen Tonnen Lithium gelegen haben. Das meiste davon befindet sich in Chile und Australien. Die Lithium-Ressourcen werden weltweit auf rund 88,5 Millionen Tonnen geschätzt. Zehn Länder und etwa 83 Projekte beinhalten dabei die globalen Lithiumreserven und -ressourcen. Kombiniert entfällt der größte Lithium-Anteil auf Argentinien (20 Projekte). In Deutschland gibt es zwei Projekte.
Aber auch in anderen Ländern, wie in der bergbaufreundlichen Mongolei, gibt es Lithium, nämlich bei ION Energy (TSXV:ION). Hier besitzt das Unternehmen zwei Explorationslizenzen. Das nationale Stromnetz und wichtige Entwicklungsinfrastruktur sind nahe und sehr gute Bohrergebnisse liegen vor.
Für die Lithium-Ionen-Batterien ist hochwertiges Lithium nötig. Es genügt nicht, dass viel Lithium produziert wird, die Qualität ist ein wichtiger Faktor. Ab Mitte 2020 ungefähr wurde Lithium stark nachgefragt. Zuvor war die Nachfrage eher rückläufig, Preise sanken, doch dann änderte sich die Situation. Eine zweijährige Preisrally folgte. Ob sich die Preise für Lithium abkühlen werden, weil das Angebot nun zunimmt, ist fraglich. Aber selbst bei niedrigeren Lithium-Preisen sollten die Unternehmen immer noch gute Gewinne einstreichen können.
Der Lithium-Markt werde, so Experten weiterhin angespannt bleiben. Denn das Wachstum des Elektrofahrzeugmarktes geht ungebremst weiter und übersteigt das Lithium-Angebot. Auch wenn das weltweite Wirtschaftsgeschehen unklar ist, die Förderung für Elektroautos in manchen Ländern geschmälert wird oder ausläuft, so ist der steigende Einsatz von Lithium-Ionen-Batterien in Fahrzeugen und tragbaren Geräten nicht aufzuhalten.
Wenn es um neue Technologien geht, besonders in Sachen Batterieanoden, die kostengünstig sind, dann ist Li-Metal (NLB:LIM) die richtige Gesellschaft.
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