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Aussichten auf eine Zinsanhebung der EZB nächsten Monat ließen Dollar am Montag sinken

VonACM
Veröffentlicht am 17.06.2008, 02:00

Gestrige Neuigkeiten und Ereignisse:

Am Montag gab der Dollar gegenüber dem Euro nach, weil die Rekordinflation der Eurozone die Aussichten auf eine Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank nächsten Monat unterstützte. Im Mai kletterte die Inflation in der Eurozone auf ein Rekordhoch von 3,7%, was restriktive Äußerungen der EZB-Ratsmitglieder hervorrief. Sie äußerten am Montag, dass mittelfristig die Inflationseindämmung Priorität habe. Den Analysten zufolge spricht der Anstieg der jährlichen Inflation der Eurozone im Mai fast sicher für eine Zinsstraffung der EZB im Juli. Diese Maßnahme würde die Attraktivität des Euro zu Lasten des Dollar noch verstärken.

Der Quartalsverlust der Investmentbank Lehman Brothers von $ 2,8 Mrd., ein unerwartet starker Rückgang des Index für das verarbeitende Gewerbe des Bundesstaates New York und eine weitere Dosis inflationslastiger Äußerungen eines EZB-Vertreters beschwerten die US-Währung ebenfalls. Zwar kam der Quartalsverlust von Lehman nicht überraschend, erinnerte die Anleger jedoch daran, dass die Kreditkrise noch bei weitem nicht ausgestanden ist.

EurUsd raste auf ein Sitzungshoch von 1,5519 und entfernt sich immer weiter vom am Freitag erreichten Ein-Monats-Tief von 1,5304. Das Paar wurde zu Handelsschluss bei 1,5466 gehandelt, plus 0,52%. UsdJpy notierte fast unverändert bei 108,22. UsdChf gab um 0,21% auf 1,0447 nach. GbpUsd konnte sich nach Erreichen der Marke von 1,9629 vergangenen Freitag um 0,82% auf 1,9410 verbessern. EurJpy kletterte auf ein Tageshoch von 167,68, sein höchster Stand seit Oktober. Zu Handelsschluss notierte es mit 0,55% im Plus, bei 167,36.

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