⌛ Verpasst? Die 13% Rendite von ProPicks im Mai rockte! Schnapp dir jetzt die Top-Aktien für Juni!Aktien anzeigen

Forex Report per 24. März 2016

Veröffentlicht am 24.03.2016, 12:39
XAU/USD
-
GC
-

Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.1177 (07.31 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1.1160 im US-Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 112.75. In der Folge notiert EUR-JPY bei 126.00. EUR-CHF oszilliert bei 1.0905.

Die Zusammenfassung des gestrigen Tages lässt sich bezüglich der Marktreaktionen mit dem Begriff einer leicht gestiegenen Risikoaversion zusammen fassen, die insoweit Raum griff, als dass der USD an den Devisenmärkten gegenüber dem Euro zulegen konnte. Das Zinsniveau bei Staatsanleihen war im Sektor hoher Ratings rückläufig. Gold konnte jedoch nicht überzeugen. Die USD-Befestigung führte zu Abverkäufen bei der Währung ohne Fehl und Tadel. In wie weit letztere Reaktion als rational betitelt werden kann, sei dahin gestellt.
Entscheidend für die Marktverfassung bleibt das fragile geopolitische Bild. Die „Regime-Change“-Politik des Westens unter Führung der USA zeigt jetzt ihre Folgen in Form der Flüchtlingsströme und der gestiegenen Terrorgefahr.
Kurzfristige Lösungen sind vor dem Hintergrund der zerrütteten Verhältnisse in den Problemländern kaum zu erwarten. Die latenten Risiken aus diesem Problemkreis werden uns mindestens mittelfristig weiter begleiten und einen dämpfenden Einfluss auf das ökonomische Umfeld ausüben.

Die Anpassung der Wachstumsprognose der Wirtschaftsweisen fiel für Deutschland für das Jahr 2016 mit -0,1% auf aktuell 1,5% überschaubar aus. Damit bewegt sich Deutschland trotz der globalen Unsicherheiten im Umfeld des Potentialwachstums.
Das klingt zunächst positiv.
Es gilt aber auch zu untersuchen, welche Hintergründe für die positive Gesamtlage verantwortlich zeichnen.
Denn hintergründig wird die Konjunkturlage durch den schwachen Euro und das extreme Niedrigzinsniveau in wesentlichen Teilen alimentiert.
Dieser Umstand sollte noch einmal verdeutlichen, dass Deutschland aus der Krise der europäischen Problemländer heraus massiv profitiert. Das gilt auch für die Finanzierung unsers Staatsdefizits. Die aus dem gesunkenen Zinsniveau resultierenden Entlastungen sind die entscheidenden Treiber für die Stabilität der deutschen Haushaltslage im internationalen Vergleich.
Diese Umstände betonen die besondere Bedeutung Europas für die deutsche Wirtschaft.

Der Absatz neuer Wohnimmobilien legte per Berichtsmonat Februar von 502.000 auf 512.000 in der auf das Jahr hochgerechneten Fassung zu. Die Prognose lag bei 510.000.

1

Aussagefähigkeit gewinnt dieser Bericht bei Berücksichtigung des Jahresvergleichs, um eine Trendaussage zu ermöglichen.
Hier kam es zum zweiten Rückgang in Folge. Per Februar stellte sich der Rückgang auf 6,1% und markierte den stärksten Einbruch seit Juni 2014.

2

Es ist durchaus verwunderlich, dass die US-Vorwahlen nur eine überschaubare Reaktion an den Finanzmärkten hatten und haben.
Fakt ist, dass die Unsicherheit über die weiteren Wege der USA sowohl in der Innenpolitik als auch der Außenpolitik massiv ist.
Die Tatsache, dass die Finanzmärkte dieses Risiko so gemäßigt bewerten, nehmen wir zur Kenntnis. Das muss nicht so bleiben.

Zusammenfassend wird durch die aktuelle politische Gemengelage, die sich dämpfend auf die Ökonomie niederschlägt, die Dynamik der letzten Trendbewegungen an den Finanzmärkten (freundlicher Aktienmarkt, freundlicher Euro, zunehmende Rohstoffpreise …) beeinträchtigt. Das gibt zunächst Raum für technische Korrekturen.

Aktuell ergibt sich ein Szenario, das den Euro gegenüber dem USD favorisiert. Ein Unterschreiten der Unterstützungszone bei 1.0800 neutralisiert den positiven Bias.

Viel Erfolg!

''Um den gesamten Bericht zu lesen, klicken Sie bitte auf den untenstehenden Link''

Aktuelle Kommentare

Bitte warten, der nächste Artikel wird geladen ...
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.