Interessante Zahlen zur Goldförderung kommen aus den USA. Das Land, immer noch einer der weltweit größten Goldproduzenten, hat in den ersten beiden Monaten des Jahres eine rückläufige Förderung des Edelmetalls verzeichnet. Den neuesten Zahlen des U.S. Geological Services zufolge ist die Produktion von 18,3 Tonnen im Februar 2012 auf 16,9 Tonnen gefallen. Bereits zum Jahresauftakt meldete die USA eine fallende Goldförderung, im Januar war diese von 19,8 Tonnen auf 17,9 Tonnen gesunken. Große Teile des Gesamtvolumens stammen weiter aus dem US-Bundesstaat Nevada.
Bereits 2012, so die Zahlen des U.S. Geological Services, konnte die USA die Goldproduktion des Vorjahres nicht mehr erreichen. Noch offen ist, wie stark eine Rutschung in der Bingham Canyon Mine von Rio Tinto (RIOA, RIO1, CRA1) (WKN: 852147) die Zahlen für das Gesamtjahr exakt belasten wird. Der riesige Tagebau ist eine wichtige Quelle vor allem für Kupfer und Gold. Bisherigen Schätzungen zufolge wird das Unglück die Produktion der Mine in diesem Jahr wahrscheinlich halbieren, genaueres ist bisher aber nicht bekannt. 2012 wurden hier rund 0,2 Millionen Unzen Gold gefördert.
Derweil hat der Goldpreis nach seinem vorangegangenen Absturz zuletzt Terrain zurückgewinnen können. Die Erholungsbewegung ist allerdings nach ihrem Start bei 1.321,90 Dollar im Bereich unterhalb des Widerstands 1.495 Dollar ins Stocken geraten. Eine erste Unterstützung, die bisher intakt ist, zeigt sich für den Feinunzenpreis um 1.429/1.438 Dollar.
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