Kinross Gold (TO:K) (WKN A0DM94 / TSX K) hat im ersten Quartal 2014 einen Nettogewinn von 31,8 Mio. Dollar oder 3 Cent pro Aktie erzielt. Im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres machte der kanadische Goldproduzent aber noch einen Nettogewinn von 162,4 Mio. Dollar oder 14 Cent pro Aktie.
Der Konzern gab zudem an, einen operativen Cashflow von 239 Mio. Dollar oder 21 Cent pro Aktie generiert zu haben. Allerdings hatte Kinross in den ersten drei Monaten 2013 noch einen Cashflow von 413,7 Mio. Dollar oder 36 Cent pro Aktie erzielt.
Kinross-CEO Paul Rollinson erklärte, dass der gesunkene Goldpreis zwar den Gewinn seines Unternehmens beeinträchtigt habe, man aber bei der Kostensenkung stetige Fortschritte mache. Die Investitionsaufwendungen des Quartals hätten sich nur noch rund die Hälfte des Betrags belaufen, den man im Vorjahreszeitraum ausgegeben habe und auch die so genannten „all-in sustaining costs” (ASIC) seien gefallen.
Die AISC gab Kinross für die ersten drei Monate 2014 mit 1.001 USD pro Unze Goldäquivalent an – nach 1.030 USD im gleichen Quartal des letzten Jahres.
Steigern konnte der Konzern im ersten Quartal die Goldproduktion und zwar auf 664.690 Unzen des gelben Metalls nach 648.897 Unzen im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz ging angesichts des niedrigeren Goldpreises allerdings von 1,058 Mrd. Dollar im ersten Quartal 2013 auf nun 817,4 Mio. Dollar zurück, hieß es weiter.
Kinross geht davon aus, seine Produktionsprognose für das Gesamtjahr 2014 von 2,5 bis 2,7 Mio. Unzen Goldäquivalent zu erreichen. Die AISC sollen dabei zwischen 950 bis 1.050 USD pro Unze liegen und der Investitionsbedarf wird auf 675 Mio. Dollar geschätzt.
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