Institutionelle Anleger greifen beim Silber nicht besonders zu, aber das könnte sich ändern und den Silberpreis stärken.
Laut Prognosen könnten institutionelle Anleger 2023 mehr mit Silber liebäugeln. Denn es wird damit gerechnet, dass sie ihre Short-Positionierung wegen der starken Verbindung mit dem Goldpreis einschränken werden. Und für den Goldpreis sehen viele noch dieses Jahr neue Höchststände. Aber Silber gilt auch als „gehebelte Goldwette“. Fraglich ist nur, inwieweit der Goldpreis dann den Silberpreis mit nach oben ziehen wird. Wirtschaftliche und geopolitische Krisen sollten Gold und Silber glänzen lassen. Wenn die Wende in der Zinspolitik der Fed eintritt, ist dies ein weiteres Plus für die Edelmetallpreise. Natürlich ist es besonders die Energiewende, die für eine anhaltend hohe Silbernachfrage verantwortlich sein wird. Allein dieser Bereich sollte den Silberpreis stärken. Denn immer mehr Regierungen favorisieren erneuerbare Energiequellen und treiben so den Silberbedarf an.
Ein bedeutender Silberbedarf kommt aus der Nachfrage der US-Privatanleger nach Münzen und Barren. Auch in Indien ist die Nachfrage nach Silber groß. Und nach Kanada sind die Exporte des Edelmetalls gestiegen. Edelmetalle wurden denn auch aus den USA nach Kanada geliefert, um die Endkundenmärkte zu bedienen. Mehr als 50 Prozent des Silbers werden von der Industrie verbraucht. Wächst das verarbeitende Gewerbe, womit allgemein gerechnet wird, dann stärkt dies wiederum den Preis des Silbers. Für das erste Quartal 2024 rechnet manch ein Analyst mit einem Silberpreis von um die 29 US-Dollar je Feinunze.
Da lohnt ein Blick auf Gesellschaften mit Silber, zum Beispiel MAG Silver (NYSE:MAG). Das Unternehmen ist an der Juanicipio-Silbermine in Mexiko beteiligt. Am 1. Juni begann dort die kommerzielle Silberproduktion. Drei weitere Projekte gehören MAG Silver.
Auch Discovery Silver (TSX:DSV) ist in Mexiko vertreten, und zwar mit seinem Cordero-Silberprojekt. Es zählt zu den weltweit größten Silberlagerstätten.
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