Der Euro eröffnet heute (07.48 Uhr) bei 1,3080, nachdem im Verlauf der letzten 24 Handelsstunden Tiefstkurse im europäischen Handel bei 1,2994 markiert wurden. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 99,75 . In der Folge notiert EUR/JPY bei 130,45, während EUR/CHF bei 1,2400 oszilliert.
Zunächst möchte ich mich herzlich für das Feedback bedanken, das zum Teil inhaltlich umfangreich war und zu nahezu 100% Zustimmung zu den hier eingenommenen Positionen spiegelte. Ich werde mich bemühen, Antworten zu schreiben.
Wir wissen, dass unser Report auch in politischen Kreisen in Berlin zirkuliert. Der Ball ist zugespielt. Wir wünschen uns von Herzen, dass die hier zum Ausdruck gebrachten tiefen Sorgen (u.a. vom Subjekt zum Objekt) notwendige Resonanz finden. Wir sind doch in Deutschland, der Eurozone oder auch in der Schweiz keine Präfektur eines Drittstaates, oder? Falls es doch so wäre, müsste das auch mitgeteilt werden!
Der Datenmix, der uns gestern aus den USA erreichte, lieferte keine starken Akzente. Zusammenfassend unterstreicht er eine Situation soliden Wachstums mit positivem weiteren Potential.
Die Einzelhandelsumsätze legten im Monatsvergleich um 0,4% zu. Die Prognose lag bei 0,8%. Zusätzlich wurde der Vormonatswert von +0,6% auf +0,5% revidiert. Im Jahresvergleich ergab sich ein Anstieg um respektable 5,7% nach zuvor 4,4%. Dabei ist zu berücksichtigen, dass diese Datenreihe nicht inflationsbereinigt ist.

Positive Akzente setzte der NY-Empire State Manufacturing Survey per Berichtsmonat Juli. Der Index legte unerwartet von zuvor 7,8 auf 9,5 Punkte zu. Analysten hatten einen Rückgang auf 5,0 Zähler unterstellt. Die Subindices spiegeln den Anstieg im Gesamtindex. Der Auftragsindex legte von -6,7 auf +3,8 Punkte zu. Der Beschäftigungsindex verbesserte sich von 0 auf 3,3 Zähler.

Die US-Lagerbestände legten per Mai unwesentlich um 0,05% nach zuvor 0,17% zu, während Absätze sich um 1,1% nach zuvor 0,0% erhöhten. In der Folge sank das Verhältnis zwischen Lagerbestand und Absatz auf 1,29 von zuvor 1,30 Monatsabsätzen. Der nachfolgende Chart unterstreicht das unprekäre Niveau des I/S Ratio.

Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das den Euro favorisiert. Ein Unterschreiten des Unterstützungsniveaus bei 1,2970 -00 neutralisiert das für den Euro positive Bild.
Viel Erfolg!
Zunächst möchte ich mich herzlich für das Feedback bedanken, das zum Teil inhaltlich umfangreich war und zu nahezu 100% Zustimmung zu den hier eingenommenen Positionen spiegelte. Ich werde mich bemühen, Antworten zu schreiben.
Wir wissen, dass unser Report auch in politischen Kreisen in Berlin zirkuliert. Der Ball ist zugespielt. Wir wünschen uns von Herzen, dass die hier zum Ausdruck gebrachten tiefen Sorgen (u.a. vom Subjekt zum Objekt) notwendige Resonanz finden. Wir sind doch in Deutschland, der Eurozone oder auch in der Schweiz keine Präfektur eines Drittstaates, oder? Falls es doch so wäre, müsste das auch mitgeteilt werden!
Der Datenmix, der uns gestern aus den USA erreichte, lieferte keine starken Akzente. Zusammenfassend unterstreicht er eine Situation soliden Wachstums mit positivem weiteren Potential.
Die Einzelhandelsumsätze legten im Monatsvergleich um 0,4% zu. Die Prognose lag bei 0,8%. Zusätzlich wurde der Vormonatswert von +0,6% auf +0,5% revidiert. Im Jahresvergleich ergab sich ein Anstieg um respektable 5,7% nach zuvor 4,4%. Dabei ist zu berücksichtigen, dass diese Datenreihe nicht inflationsbereinigt ist.

Positive Akzente setzte der NY-Empire State Manufacturing Survey per Berichtsmonat Juli. Der Index legte unerwartet von zuvor 7,8 auf 9,5 Punkte zu. Analysten hatten einen Rückgang auf 5,0 Zähler unterstellt. Die Subindices spiegeln den Anstieg im Gesamtindex. Der Auftragsindex legte von -6,7 auf +3,8 Punkte zu. Der Beschäftigungsindex verbesserte sich von 0 auf 3,3 Zähler.

Die US-Lagerbestände legten per Mai unwesentlich um 0,05% nach zuvor 0,17% zu, während Absätze sich um 1,1% nach zuvor 0,0% erhöhten. In der Folge sank das Verhältnis zwischen Lagerbestand und Absatz auf 1,29 von zuvor 1,30 Monatsabsätzen. Der nachfolgende Chart unterstreicht das unprekäre Niveau des I/S Ratio.

Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das den Euro favorisiert. Ein Unterschreiten des Unterstützungsniveaus bei 1,2970 -00 neutralisiert das für den Euro positive Bild.
Viel Erfolg!