Nachdem der Rapskontrakt am Donnerstag den Sprung über die 420-Euro-Hürde geschafft hatte, wurden neue Kaufimpulse ausgelöst und es ging weiter deutlich aufwärts auf 425 EUR/t. Dieses Niveau wurde zuletzt im Juni 2013 erreicht. Die Sojabohnen fielen dagegen etwas ab. Derzeit scheint neuer Zündstoff für einen weiteren Aufwärtsschwung zu fehlen. Die Wetterrisiken in Argentinien wurden bereits ausgiebig eingepreist und konnten zum Ende der Woche die Kurse nicht mehr in Bewegung bringen. Zusätzlichen Druck übten auch die nahenden Neujahrsferien in China aus. Diese beginnen in der nächsten Wochen und erfahrungsgemäß gehen die US-Exporte entsprechend deutlich zurück. In der vergangenen Woche gab es jedoch noch keinen Grund zur Klage. Die US-Exportzahlen lagen mit 979.600 t noch über den Erwartungen der Marktteilnehmer.