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Rohstoffe: Stärker als US-Aktien und Anleihen!

Veröffentlicht am 05.05.2024, 11:11
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Die meisten wichtigen Anlageklassen gaben im April nach. Die Gesamtverluste markieren den bisher schlechtesten Monat für die globalen Märkte im Jahr 2024, gemessen an einer Reihe von ETFs.

Die Ausreißer nach oben beschränkten sich im vergangenen Monat auf Schwellenländeraktien (VWO), einen breiten Rohstoffindex (GSG) und einen Cash-Proxy (SHV). Ansonsten dominierte im April die Farbe Rot das Performance-Register.

US Real Estate Investment Trusts (VNQ) erlitten im April mit einem Minus von 7,9 % den größten Verlust seit fast zwei Jahren.

Gesamtrenditen der Anlageklassen

US-amerikanische Aktien (VTI) erlitten im vergangenen Monat ebenfalls Einbußen - das Minus von 4,3 % ist der erste Monatsverlust in diesem Jahr. Ebenfalls einen Rückschlag mussten US-Bonds (BND) mit einem Minus von 2,4% hinnehmen. Die Schwäche der US-Rentenpapiere setzte sich in drei der bisherigen vier Monate des Jahres fort.

Im bisherigen Jahresverlauf mussten die meisten großen Anlageklassen Verluste hinnehmen. Rohstoffe (GSG) stemmten sich mit einem Plus von 11,0 % gegen den Trend. US-Aktien (VTI) liegen mit einem Plus von 5,2 % seit Jahresbeginn weit abgeschlagen an zweiter Stelle.

Die Gewinnserie des Global Market Index (GMI) im Jahr 2024 endete im April. Dabei handelt es sich um eine nicht verwaltete Benchmark (die von CapitalSpectator.com verwaltet wird), die alle wichtigen Anlageklassen (mit Ausnahme von Cash) marktgewichtet über börsengehandelte Fonds abbildet und eine wettbewerbsfähige Benchmark für Multi-Asset-Portfolios darstellt. Der GMI fiel im vergangenen Monat um 3,7 %. Seit Jahresbeginn weist der GMI jedoch ein leichtes Plus von 2,4 % auf.

Die Ein-Jahres-Performance des GMI bleibt mit 13,4 % per Ende April relativ stark. US-Aktien (VTI) weisen weiterhin eine überdurchschnittliche Einjahresperformance von über 22 % auf. Der US-Rentenmarkt (BND) liegt dagegen mit einem Minus von 1,4 % im Vergleich zum Vorjahr im Minus.

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