Die Konsolidierung geht weiter: Der DAX setzte die chart- und markttechnischen Vorzeichen weiterhin in die „Tat“ um.
So auch am Freitag mit dem Zurückerobern der 14.980 Punktemarke. Die Fibonacci-Linie bei 15.365 war und ist als Widerstand noch zu massiv.
Wie sind daher nun die kurz- bis mittelfristigen Aussichten zum Wochenstart? Die durchaus gesunde Konsolidierung wird sich erstmal fortsetzen.
Das Handelsvolumen zeigt sich weiterhin überdurchschnittlich und bestätigt damit auch die weiterhin vorherrschende übergeordnete Aufwärtsbewegung. Weder der Trendfolgeindikator MACD noch die Slow-Stochastik liefern akuten Grund zur Besorgnis.
Allerdings signalisiert letztere weiteres Konsolidierungspotential. Der MACD bestätigt durch seine Konstellation den seit Jahresbeginn eingeschlagenen Aufwärtsmodus.
Er schwächst sich allerdings weiter leicht ab. Auch dadurch erhöht sich das Konsolidierungspotential.
Seit dem 04. Januar wurde auch die 38-Tage-Linie zurückgewonnen. Die 100-Tage-Linie formiert durch das Schneiden der 200-Tage-Linie ein „Golden Cross“.
Der DAX 40 tendiert somit weiterhin oberhalb aller wichtigen gleitenden Durchschnitte. Der Fokus gilt zum Wochenstart der charttechnischen Marken bei 14.980 sowie 15.192 Punkten.
In diesem Bereich wird der DAX auch heute zunächst konsolidieren. Aufgrund des zuletzt rasanten Anstiegs ist das bislang eine gesunde Konsolidierung.
Die Wahrscheinlichkeit für Gewinnmitnahmen war zuletzt deutlich gestiegen. Der Fokus gilt daher heute zunächst der Bandbreite zwischen 15.192 und 14.980 Indexzählern.
Der seit November eingeschlagene Aufwärtsmodus ist weiterhin charttechnisch intakt.
Fazit:
- DAX setzt technische Vorzeichen aus 2022 weiter um
- Marken „funktionieren“ nach oben wie nach unten